Hausen im Wiesental Freizeitkapitäne

Markgräfler Tagblatt
Nachgefragt: Schlauchbootfahren auf dem Kanal in Hausen. Foto: Klaus Brust Foto: Markgräfler Tagblatt

Kinderferienprogramm bei der AWO Hausen

Im Rahmen des Kinderferienprogramms im Hebeldorf bot die Arbeiterwohlfahrt Hausen die Möglichkeit zum Schlauchbootfahren auf dem Kanal.

Hausen. Während der Sommerferien gibt es in Hausen viel freie Zeit zum Spielen, Toben und Abenteuer erleben. Bereits zum zehnten Mal brachte sich Familie Jäkel beim Kinderferienprogramm ein. Nach Dorfrallyes, Wettbewerben auf dem Sport- oder Spielplatz stieg erneut der Höhepunkt für Jungen und Mädchen: das Schlauchbootfahren auf dem Kanal.

Was für Erwachsene in Tübingen das Stocherkahnfahren, ist für Kinder in Hausen das Paddeln im Schlauchboot auf dem Kanal. Spaß macht beides. Gemeinderat und Arbeiterwohlfahrt-Ortsvorsitzender Friedrich Jäkel und seine beiden Söhne Philipp und Christoph füllten mit dem Kompressor genügend Luft in die vier Schlauchboote, verluden diese auf den Autoanhänger und fuhren sie zur Legi. Zwischenzeitlich wanderte Rosemarie Jäkel, Rektorin der Grundschule Wiechs, mit sieben Mädchen und acht Jungen, der Jüngste, Nico (6 Jahre) und die Älteste, Elena (13 Jahre), zum Startplatz. Boote zu Wasser lassen, Platz nehmen, Paddel in die Hand und los ging es. Angefeuert von zahlreichen Zuschauern, meist Opas und Omas, glitten die Boote übers Wasser. Ab und zu mussten die Boote vom Ufer abgestoßen werden. Nach etwa 300 Metern hieß es aussteigen. Entweder ließ man das Schlauchboot mit dem Auto zurückbringen oder trug es in Teams über den Köpfen zum Startplatz. Mehrere Male ging es den Kanal hinab, die Kinder vergnügten sich, und bald hüpften oder schwammen sie im Kanal. Die Abkühlung genossen alle bei idealen Wetterverhältnissen.

Nach etwa zwei Stunden waren alle Kinder geschafft und liefen gerne zum AWO-Stüble zurück. Dort hatte Marcel Jähne alles zum Grillen vorbereitet, so dass bei kühlen Getränken, Brötchen und Würsten herzhaft gevespert werden konnte, alles gestiftet von der Arbeiterwohlfahrt.

Auf die Frage des AWO-Vorsitzenden Fritz Jäkel, ob es ihnen gefallen habe, ertönte ein lautstarkes und begeistertes „Ja.“ Alle Jungen und Mädchen freuten sich über einen wunderschönen Sommerferientag.

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