und Festzug zur Halle
Dann schlug es elf, und es wurde Zeit, die Hebelfreunde aus Basel vom Bahnhof abzuholen. Angeführt von den Kindern in Tracht traf die Hebelmusik ein, der sich die Hausener Festgemeinde anschloss. Durch ein Spalier von schaulustigen Hausener Bürgern und Gästen, die schon früh aus dem ganzen Umland eingetroffen waren, bewegte sich der Zug durch den Hebel-Triumphbogen zum Bahnhof, wo Bürgermeister Bühler die Vertreter der Basler Hebelstiftung mit ihrer Vorsitzenden Beatrice Mall-Grob begrüßte. Dann ging es mit Musik zurück durch das festlich geschmückte Dorf zur Festhalle, wo die offizielle Verleihung des Johann-Peter-Hebel-Preises auf dem Programm stand.
Mittag und
Kinderumzug
Nach dem Festakt bedurften alle Beteiligten dringend der Stärkung. Während sich die Alten Mannen und Alten Frauen im katholischen Pfarrsaal zum „Hebelmähli“ trafen, zogen die geladenen Gäste zum „Dichtermähli“ in den Feuerwehrsaal. Die zahlreichen Besucher, die sich inzwischen im Dorf tummelten, wurden beim Gasthaus Adler, auf dem Mühlenhof und bei der AWO bestens versorgt. Eine Verdauungspause war nicht vorgesehen, dann pünktlich um 15 Uhr setzte sich der Kinderumzug in Bewegung und zog durch das Dorf.
Darbietungen
der Schüler
Aber nicht nur die Kleinen wollten ihren Beitrag zum Hebegeburtstag leisten. Wie die Kindergartenkinder am Morgen, so zeigten die Schulkinder nach dem Umzug, was sie zu diesem Festtag vorbereitet hatten. Alle Schulkinder zusammen füllten die Bühne der Festhalle und stimmten zu Beginn das Lied „i Mutters Stübeli“ an, in das die Gäste mit einstimmten. Es folgte ein Volkstanz, die Geschichte von der Raupe Nimmersatt und anschließend dem „Land der Bunt-Gemischten“. Die Partnergemeinde Hausen im Aargau war ebenfalls mit einer Schülerabordnung vertreten, die einen fetzigen Tanz beisteuerte.
Unterhaltungsprogramm
beim Pavillon
Derweilen entwickelte sich das Hebelfest draußen auf der Wiese vor dem Pavillon der Hebelmusik zu einem echten Volksfest. Das angenehme Frühlingswetter zog ganze Besucherscharen an, die mit ihren Kindern den kleinen Vergnügungspark besuchten oder sich im Park vor dem Pavillon mit Blasmusik unterhalten und mit Speis und Trank verwöhnen ließen.