Grundstücksverkauf soll Einnahmen bringen
Neben den Investitionen in Neu- und Umbauten unterschiedlicher Gebäude soll eine ganz erhebliche Menge an Geld „verbuddelt“ werden: 5,6 Millionen Euro sind für die Sanierung von Straßen (zum Teil inklusive Kanalisation und Wasserversorgung) veranschlagt. 2018 bis 2020 würden zunächst für eine knappe Million Straßen und Stellplätze in der Neuen Ortsmitte/Bürgerzentrum gerichtet beziehungsweise neu angelegt. Der weitaus größte Teil soll aus Zuschüssen fließen.
Für einen nicht näher umgrenzten Zeitraum stehen für 2,8 Millionen Euro die maroden Gemeindestraßen außerhalb des Sanierungsgebietes sowie für 1,8 Millionen Euro die Hebelstraße im Bereich Brennet/Stockmattstation inklusive Sanierung und Kanalisation auf dem Programm. Hier hofft die Gemeinde auf 2,8 Millionen Euro aus dem Ausgleichsstock. Knapp 1,8 Millionen Euro müssen aber aus dem gemeindeeigenen Bestand kommen. Als Einnahmequelle führt die Verwaltung hier neben Ergebnisrücklagen einmal mehr das Stichwort „Grundstücksverkäufe“ (dieses Mal nicht näher definiert) und/oder Darlehen auf.
Die Ausführungen des Kämmerers sollten eine Vorstellung von den großen Aufgaben geben, die in den kommenden Jahren auf die Gemeinde zukommen, erklärte Bürgermeister Bühler abschließend; ob Reihenfolge und Zeitplan tatsächlich so eingehalten werden könnten, müsse sich Jahr für Jahr entscheiden.