„Lukas Bärfuss darf im besten Sinn des Wortes als Aufklärer gelten, der seine Aufgabe nicht zuletzt darin sieht, mit den Mitteln des Künstlers Stellung zu beziehen und sich auch mit der Waffe des essayistisch geschliffenen Wortes polemisch einzumischen in drängende Debatten. In diesem Sinn kann man ihn als genuinen Erben des publizistisch regen Aufklärers Johann Peter Hebel ansehen“, teilt die aus Wissenschaftlern, Autoren und Literaturkritikern aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Frankreich zusammengesetzte Jury in ihrer Begründung mit.
Kunstministerin Theresia Bauer würdigte den Preisträger. „Mit Lukas Bärfuss zeichnen wir eine wichtige Stimme in der Literatur aus.“