Meinung bei den Freien Wählern nicht einheitlich
Harald Klemm hatte zuvor betont, dass auch bei den Freien Wählern nicht alle die gleiche Meinung zur weiteren Vorgehensweise haben. Er folgte da wohl eher einer Frau im Saal, die es für falsch hielt, wenn nun alles wieder anfange zu bröckeln. „Es ist schade, dass wir nun in einer Situation sind, die von Angst und Vorurteilen geprägt ist“, sagte sie.
Nicht wenige befürchten gleichwohl, dass nach der Umsetzung der jetzigen Pläne die Hausener auf der Strecke bleiben. Jürgen Brunner malte das Schreckgespenst einer „totalen Überschuldung“ des Hebeldorfs an die Wand und sah Hausen schon als künftigen Teilort von Schopfheim. Überall im Dorf gebe es desolate Straßen, sanierungsbedürftige Gehwege und angefangene Baustellen. Nichts werde getan für junge Leute. Man rede von Pflegebedürftigen, von Alten, kranken Menschen, die man in Hausen zwar nicht grundsätzlich ablehne, die aber in einem gesunden Verhältnis zu den Einheimischen vertreten sein sollten. Um grundsätzlich voranzukommen, plädierten etliche im Sportheim dafür, nicht alles an einem Investor festzumachen, damit die Kommune nicht „leicht erpressbar“ werde.