„Die Auswahl der Bilder für diese Ausstellung war eine besondere Herausforderung“, erklärte Wuchner bei der Vernissage. Die in Zell lebende Künstlerin schafft in der Regel großformatige, farbenfrohe Werke, für die im Hebelhaus der Platz fehlt. Also wählte sie für die jetzt eröffnete Ausstellung Werke – Bilder, Zeichnungen, Radierungen und eine Skulptur – in eher kleinen und mittleren Formaten, die im Hebelhaus auch auf kleinerem Raum ihre ganze Kraft und Schönheit entfalten.
In der Laudatio hob ihr Mann, Bernd Wuchner, die „große Vielseitigkeit und die Stringenz in der Handschrift“ ihres Werks hervor. „Es braucht die innere Stille, um die Kreativität zu wecken, die sich dann durchaus in der Turbulenz ihren Ausdruck schafft“, führte der Laudator zum Thema der Ausstellung aus.