Im Mittelpunkt standen die Vorträge der alteingesessenen Inzlinger Fasnachtsbarden. Zu ihnen zählt Sven Andris, der als Nachtwächter das Inzlinger Dorfgeschehen glossierte und zum ersten Mal mit seinem Sohn Marlon die Fasnachtsbühne im Aqua-Heim betrat. Der zehnjährige Jungnarr durfte nicht nur die kunstvoll gefertigten Helgen tragen, sondern brillierte selbst mit zwei lustigen Kurzvorträgen.
Die große und kleine Politik nahmen beim Heringessen Harold Stern und Erich Heller aufs Korn. Stern erinnerte dabei an fehlgeleitete Ehrungen bei der Generalversammlung des Musikvereins, aber auch an die „Sauerei uf de Stroß“ am Inzlinger Kreuz, wo seit Jahren aufgrund der Großbaustelle „Staub, Schlamm und Pfluddersauce“ das Bild bestimmen. In närrischer Manier riet er dazu, dass die Verursacher doch allen Inzlinger Autofahrern einen Gutschein für eine Waschanlage schenken sollten.