Als besonderen Service will der „Landmarkt“ einen Lieferservice für Bürger anbieten, die selbst nicht mehr einkaufen können. Auch ist ein Abholdienst für Kunden angedacht, die Mühe haben, den „Landmarkt“ zu erreichen, ihren Einkauf aber selbst tätigen wollen.
Das Konzept
Das Kolping-Bildungswerk wird für den „Inzlinger Landmarkt“ 4,2 Vollzeitstellen schaffen. Und zwar für Menschen mit und ohne Behinderung. Dieser Aspekt sei ein Grundpfeiler des Konzeptes, bekräftigte Neth-Schell. Dabei verwies er auf erfolgreich betriebene „integrative“ Einrichtungen wie beispielsweise das „Glashaus“ am Chesterplatz in Lörrach.
Die Freiburger Einrichtung will den „Inzlinger Landmarkt“ nicht an den Bürgern vorbei konzipieren. Neth-Schell rief die Zuhörer beim Infoabend dazu auf, sich aktiv zu beteiligen und Wünsche das Sortiment betreffend zu äußern. Auch bei den geplanten Öffnungszeiten (täglich von 8 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr, außer Mittwoch- und Samstagnachmittag) sei noch nicht alles in Stein gemeißelt.
Weitere Informationen: Wer sich im „Landmarkt“ engagieren oder mitarbeiten will, kann sich direkt an Bernhard Neth-Schell, Bützmattweg 12, wenden.