Inzlingen (mv). „Der Verein der Freunde der Lukas-Gemeinde Inzlingen ist für neue Projekte gut gerüstet.“ Mit diesen Worten eröffnete am Sonntag die Vorsitzende des Vereins, Marga Dersch, die Jahreshauptversammlung.
Hauptversammlung: Sakristei als Sorgenkind
Inzlingen (mv). „Der Verein der Freunde der Lukas-Gemeinde Inzlingen ist für neue Projekte gut gerüstet.“ Mit diesen Worten eröffnete am Sonntag die Vorsitzende des Vereins, Marga Dersch, die Jahreshauptversammlung.
Rückblick
In den Mittelpunkt ihrer Ausführungen stellte sie das Gemeindefest aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums des Vereins der Freunde der Lukas-Gemeinde im vergangenen Jahr. Aus diesem Anlass seien auch Spenden eingegangen, die man an den Arbeitskreis Miteinander und für die Flüchtlingshilfe weitergeleitet habe. Wesentlich unterstützt habe man darüber hinaus die Konfirmandenfreizeit, die Gottesdienstvertretungen, den ökumenischen Halbtagsausflug sowie das Engagement um den Garten der Lukasgemeinde.
Für das laufende Jahr stellte sie eine finanzielle Beteiligung des Vereins für die Passionsandacht, die Konfirmandenfreizeit, für neue Gesangbücher und die Gottesdienst- vertretungen in Aussicht.
Sorgenkind Sakristei
Sehr kontrovers diskutiert wurde bei der Hauptversammlung das Thema „Renovierung der Sakristei.“ Dabei geht es nicht nur um die Sanierung der Fenster, sondern auch um den Einbau neuer Schränke sowie Malerarbeiten. Der Verein einigte sich am Ende darauf zunächst einen Kostenvoranschlag einzuholen. Genehmigt wurden vorerst 10 000 Euro für die Sanierungsarbeiten rund um die Sakristei.
Eigeninitiative
Zuvor hatte Gustav-Adolf Schröder dafür plädiert, unabhängig von den Gremien der Landeskirche, des Dekanats und der evangelischen Kirchengemeinde Lörrach endlich in Sachen Sakristei etwas zu unternehmen. Zum einen müsse man das Geld, das der Verein zur Verfügung habe für die Belange der Lukas-Kirche ausgeben, zum anderen könne man nicht warten, bis sich von offizieller Seite etwas tue, meinte Schröder.
Dass sich bei der Sanierung des Kirchturms und der gesamten kirchlichen Baulichkeit der Lukasgemeinde etwas tun muss, skizzierte die Vorsitzende des Ältestenkreises, Ulrike Mönius. Einigkeit herrschte in diesem Zusammenhang, dass dies jedoch die finanziellen Möglichkeiten des Vereins überstrapazieren würde, denn man geht dabei von Kosten von rund 150 000 Euro aus.
Die Grüße und den Dank der Gemeinde richtete Bürgermeister Marco Muchenberger an den Verein. Er zeigte sich erfreut über das Engagement des Vereins.
Wahlen
Die Wahlen ergaben folgendes Ergebnis
2.Vorsitzende: Margarete Schröder Kassierer: Ilse Bock Stellvertretender Kassierer: Jürgen Glade Schriftführerin: Liesel Peppmüler Stellvertretende Schriftführerin: Gabriel Errerd Kassenprüferin: Christine Blanck Beirat: Vera Martens und Heinz Dersch