Inzlingen Ohne Caroline Schlageter nicht denkbar

Die Oberbadische
Rund ging es beim Fest zum 20-jährigen Bestehen des Erstelkindergartens unter anderem für dessen Leiter Sebastian Greif (von links), Jubilarin Caroline Schlageter, die früheren Leiterinnen Silvia Ritter und Elvira Bahner sowie Bürgermeister Marco Muchenberger. Foto: Manfred Herbertz Foto: Die Oberbadische

Erstelkindergarten: Einst aus der Not geboren, feierte er jetzt 20-jähriges Bestehen

Inzlingen (mh). Seit 20 Jahren gibt es den „Erstelkindergarten“ in der Wasserschlossgemeinde. Grund genug, ein Fest zu feiern. Dies sogar in doppelter Hinsicht: Denn auch Caroline Schlageter ist seit 20 Jahren mit im Boot.

So hatte der Kindergarten am Samstagnachmittag zu einem kleinen Jubiläumsfest auf das Gelände an der Erstelhalle eingeladen. Kindergartenleiter Sebastian Greif fand zu Beginn der Feier lobende Worte für seine Mitarbeiterin Caroline Schlageter. Denn seit der Gründung des kommunalen Kindergartens ist sie dabei. „Sie hat einfach ein großes Herz“, sagte Greif.

Bürgermeister Marco Muchenberger hatte ein gewichtiges Geschenk für den Kindergarten: zwei Sitzbänke und einen Tisch aus Akazienholz. Die Sitzgruppe war von Werkhofmitarbeiter Jürgen Feix angefertigt worden. Werkhofleiter Stephan Auer hatte die Idee zu diesem ausgefallenen Geschenk.

Muchenberger fand Worte des Dankes für die „gute Seele“ des Kindergartens: „Ohne Caroline Schlageter ist der Erstelkindergarten gar nicht mehr denkbar.“ Es gab Blumen, Geschenke und die eine oder andere Umarmung für die engagierte Erzieherin. Es sei für sie immer „eine tolle Zeit“ in dieser Einrichtung gewesen, strahlte Caroline Schlageter voller Freude, die vor 20 Jahren mit ihre Ausbildung zur Erzieherin auch ihre Berufslaufbahn im Erstelkindergarten begonnen hatte. Sie bedankte sich bei der Gemeinde für Unterstützung und bei den Eltern, die den Tag mitgestalteten. Sie hatten ein kaltes Buffet angerichtet und Kuchen gebacken.

Bürgermeister Muchenberger erinnerte an die Anfänge des Kindergartens: 1996 war er als „Spielstube“ zunächst als Übergangslösung gedacht und sollte den Kindergarten St. Elisabeth entlasten, da dort keine Plätze mehr zu Verfügung standen. 20 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren besuchen derzeit den eingruppigen Kindergarten.

Auch Altbürgermeister Erich Hildebrand sowie die früheren Kindergartenleiterinnen Elvira Bahner (Heggenberger) und Silvia Ritter gratulierten der Einrichtung zum runden Geburtstag.

Für die kleinen Besucher gab es eine bei der Hitze gern genutzte Wasserrutsche sowie Ballspiele. Eine Bilderausstellung mit Gruppenfotos aus allen Kindergartenjahrgängen ließ alte Erinnerungen wach werden.

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