Inzlingen Oliver Siebold macht alles richtig

Die Oberbadische
Beim 66. Inzlinger Waiefescht setzte „Lost Eden“ mit ihrem Auftritt den Höhepunkt. Foto: Heinz Vollmar Foto: Die Oberbadische

Waiefescht: Erfolg auf der ganzen Linie / „Lost Eden“ Publikumsliebling auch für 2017 gewünscht

Mit einem Paukenschlag und dem Auftritt von „Lost Eden“ feierte das 66. Inzlinger Waiefescht am Samstagabend einen fulminanten Auftakt und bewies einmal mehr, dass der Musikverein Inzlingen über die Musik und einen grandiosen Bühnenauftritt ganze Generationen unter seinem Dach vereinen kann.

Inzlingen (mv). Das „Zauberwort“ hieß auch in diesem Jahr Lost Eden, nachdem die Power-Formation bereits im Vorjahr beim Waiefescht nachhaltige Eindrücke hinterlassen konnte. Schon damals war einer deutlich kleineren Fangemeinde klar geworden, Lost Eden muss im Waieland ein zweites Mal bei einem Waiefescht auftreten, um die Besucher in Entzückung zu versetzen. Entsprechend groß waren die Erwartungen nicht nur von Seiten der Gäste, sondern auch vom Musikverein selbst.

Der Vorsitzende des Vereins, Oliver Siebold, zweifelte diesbezüglich eine ganze Weile an sich selbst, wie er berichtete. Am Ende konnte auch er am Samstagabend getrost sagen „alles richtig gemacht.“ Die riesige Fangemeinde, welche das Festzelt auf der Schlosswiese am Samstagabend indes bevölkerte, feierte ein Fest, das bei allen nachhaltige Einrücke vermittelte. Dafür verantwortlich war vor allem „Lost Eden“, die mit Titel aus der neuen deutschen Welle, mit internationalen Hits und mit Titeln aus den amerikanischen Charts von Beginn an für Furore sorgte.

Schon beim Auftakt der Supershow, als ein Countdown den Startschuss für die Band ankündigte, rückten die Fans bereits nahe an die Bühne heran, um das Spektakel hautnah miterleben zu können. Die Frontleute von Lost Eden mit ihren Sängerinnen peitschten derweil die Menge auf, die von Titel zu Titel in frenetischeren Jubel ausbrach. Spätestens als während der über vierstündigen Show dann auch noch Feuerfontänen das Bühnenbild erhellten und ganz in Gold gewandete Sängerinnen mit ihren Feuerreifen jonglierten, war jedem klar geworden, Lost Eden ist an diesem Abend das Maß aller Dinge.

Entsprechend zufrieden zeigten sich in der Nacht zum Sonntag nicht nur die Verantwortlichen des Musikvereins, sondern auch die vielen, vielen Gäste. Sie wünschten sich bereits am Samstagnacht, dass „Lost Eden“ auch im kommenden Jahr die Partynacht beim Waiefescht als Publikumsmagnet mitbestimmen soll.

Traditionelle Blasmusik bestimmte beim 66. Waiefescht derweil den Festsonntag als sich zahlreiche Musikvereine und eine Trachtenkapelle ein musikalisches Stelldichein gaben und die Liebhaber von traditioneller und moderner Blasmusik voll auf ihre Kosten kamen.

Die Festküche sorgte darüber hinaus dafür, dass viele Besucher die heimische Küche kalt ließen, um sich an den Köstlichkeiten des Waiefestes zu laben. Dazu zählten einmal mehr die exzellenten Waien, die seit Jahren vom Inzlinger Hausbäck Kunzelmann als wahre Leckerbissen hergestellt wurden.

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