Inzlingen Wie einst bei Hofe

Die Oberbadische
Mit starkem Beifall wurde das Bläserensemble „tri-Rhena“ für sein harmonisches Spiel im Inzlinger Wasserschloss belohnt. Foto: Rolf Reißmann Foto: Die Oberbadische

Anspruchsvolles Bläserkonzert in Inzlingen

Inzlingen (rr). Etwa viermal im Jahr lädt der Verein zur Erhaltung des Inzlinger Wasserschlosses zu Konzerten ein. Am Sonntag gestaltete das Bläserensemble „tri-Rhena“ ein internationales Musikprogramm im Bürgersaal.

Kompositionen aus England, Italien, Ungarn, Spanien und der Schweiz fügten sie zu einem sehr abwechslungsreichen Reigen zusammen. Das Ensemble spielt mit je zwei Oboen, Klarinetten, Fagotten und Hörnern sowie einem Kontrabass. Diese Formation wird auch „Harmonie“ genannt. Ensembles in dieser kleinen, aber sehr klangstarken Besetzung hielt sich früher mancher Hof, der sich ein großes Orchester nicht leisten konnte. Mit dieser Instrumentation ist allerdings eine außerordentlich große Gestaltungsvielfalt möglich.

Dr. Gustav-Adolf Schröder, Vorsitzender des Schlossvereins, begrüßte die rund 50 Gäste. Wegen des spätsommerlichen Wetters hatten die Veranstalter zunächst befürchtet, dass nur wenige Zuhörer kämen, doch dann war der Saal bis auf wenige Plätze besetzt. Das Bläserensemble hatte ein sehr kurzweiliges Programm ausgewählt, in dem alle Instrumente gleichermaßen gut zur Geltung kamen – ein Ohrenschmaus für die Gäste. Auffallend fröhlich war die Serenada Es-Dur des Italieners Vincenzo Righini.

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