Der Brand wurde laut Polizeibericht gegen 18.45 Uhr von einem Bürger entdeckt und sofort gemeldet. „Wir wurden relativ spät informiert, der Brand war schon recht groß“, berichtete Lenke im Gespräch mit unserer Zeitung. Insgesamt brannte eine Fläche von rund einem Hektar – vor allem das auf dem Boden liegende Laub und Gehölze. „Es ist extrem trocken für April, das hat gebrannt wie Zunder“, meinte Lenke. Der Schaden am Wald selbst sei aber eher gering. Es handelt sich um Buchen, die recht resistent gegen Feuer sei. „Das war Glück, der Baumbestand ist im Prinzip unversehrt“, sagte der Kommandant. Laut Förster Reiner Dickele handelt es sich um Staatswald.
Der Brand breitete sich nach unten zur Hauptstraße hin aus. Durch die Feuerwehren wurde das Feuer eingekreist und gelöscht, so dass es sich nicht weiter ausbreiten konnte. Wegen noch vorhandener Glutnester wurde durch die Feuerwehr Brandwache gehalten. Die Brandursache ist derzeit noch unklar.