Aus dem Distrikt oberes Kandertal kamen Gemeindediakonin Eva-Maria Glück und die Pfarrer Susanne Roßkopf, Séverine Bacigalupo und Werner Häffner. „Wir lassen dich ganz ungern gehen“, sagte Roßkopf: „Es war toll, dich hier zu haben“. Thomas Honold vom Ältestenkreis lobte Webers offene, auf die Menschen zugehende Art.
Seitens der katholischen Seelsorgeeinheit Kandern-Istein stellte Pfarrer Josef Dorbath fest: „Wenn man die Geschichte betrachtet, sieht man erst mal, wie weit wir in der Ökumene sind“. Pfarrgemeinderatsvorsitzende Margot Argast führte ökumenische Anlässe auf wie das seit 2015 gemeinsam gefeierte Gemeindefest, die Gottesdienste am Budenfestsonntag und das Bassetthornfestival 2013 in beiden Kanderner Kirchen. Die evangelischen Kindergottesdienste fänden seit dem Verkauf des Luthersaals im katholischen Clemenssaal statt. Weitere Berührungspunkte seien die kirchliche Sozialstation Kandern mit der ambulanten Hospizgruppe und das von Webers Lebensgefährtin Anne Joachimi initiierte Trauer-Café.
Pastoralreferentin Katharina Kunz dankte Weber: „Ich durfte ganz viel von dir lernen“. Der ökumenische Kirchenchor unter Bettina Riedls Leitung umrahmte die Feier im Rahmen des Neujahrsempfangs der evangelischen Kirchengemeinde und hatte mit dem Kanon „Ich will den Herrn loben allezeit“ ein musikalisches Abschiedsgeschenk einstudiert, in das Weber und viele andere gern einstimmten.