„Es ist gut, dass die Leute, die dort bauen wollen, auch die Möglichkeit haben“, fand Gemeinderat Johann Albrecht. Er sorgte sich aber darum, wie lange es noch dauern wird. Dass das neue Baugebiet nicht im Besitz der Stadt sei, kritisierte Gemeinderat Bernd Brohammer. Deshalb sei es nun wichtig, die Voraussetzungen mit den Eigentümern zu klären. „Auch das bisherige Areal hat nicht komplett der Stadt gehört“, merkte dazu Martin Greiner an.
Der Teil der Fläche im Gewann „Holen“, der sich in Gemeindebesitz befindet und nun als Bauland nicht mehr gebraucht wird, soll stattdessen als Ausgleichfläche für dieses und eventuell auch andere Bauvorhaben der Stadt Kandern dienen. Es handelt sich um eine Streuobstwiese mit Bäumen, die kürzlich von Misteln befreit wurden, um sie zu erhalten. Darüber hinaus sind dort auch Neupflanzungen geplant.