Wichtig ist auch die Erneuerung des Ballfangzauns an der hangabwärts gelegenen Seite des Kunstrasenfelds, um Konflikte mit Anwohnern zu vermeiden. Hierfür schätzte Simone Penner die Kosten auf 11 000 Euro. Weitere Unterhaltungsmaßnahmen sind für die Kugelstoßanlage und das Kunstrasenspielfeld vorgesehen.
Ein ständiges Ärgernis auf der gesamten Anlage, die sowohl von der Schule als auch vom TSV Kandern genutzt wird, sind Hundekot, aber auch Beschädigungen, möglicherweise aufgrund der privaten „Festgelage“, die dort stattfinden. Deshalb entstand die Idee, das gesamte Gelände zwei Meter hoch zu umzäunen. Dafür hatte Simone Penner ohne den erforderlichen Ballfangzaun nochmals Kosten von rund 34 000 Euro kalkuliert. Der TSV wäre bereit, zehn Prozent dieser Summe zu übernehmen.
Dieses Vorhaben wurde im Ratsrund jedoch eher kritisch gesehen. Kaja Wohlschlegel, die den Zaun eigentlich befürwortete, wollte sichergehen, dass dort auch weiterhin bis in die Abendstunden hinein Fußball gespielt werden kann. Ulrike Lerner dagegen hielt nichts davon, einen beliebten Treffpunkt einzuzäunen. Auch Gabriele Weber fand, dass man den „in Kandern nicht gerade verwöhnten Jugendlichen“, diese Möglichkeit nicht nehmen sollte.