Als Herausforderung beschrieb sie die Arbeit mit den drei Flüchtlingskindern, die der Kindergarten aufgenommen hat. Dank toller Unterstützung durch die Flüchtlingsbeauftragten, der Eltern und Kinder schreite die Integrationsarbeit aber gut voran. Sie berichtete von überforderten alleinerziehenden Frauen. Es bedürfe vieler Runder Tische, um hier Lösungen zu finden.
Derzeit besuchen 96 Kinder den Kindergarten. Im August wird die Einrichtung mit 105 Kindern, darunter zehn Krippenkinder, voll belegt sein.
„Wir sind personell gut aufgestellt“, beantwortete Holzer besorgte Nachfragen aus dem Ratsrund. Denn in der Vergangenheit musste der Kindergarten wegen krankheits- und urlaubsbedingter Ausfälle einmal geschlossen werden. In jeder Gruppe gebe es drei Personen, damit sei der Stellenschlüssel komplett ausgereizt, und auch ein personeller Austausch zwischen den Gruppen sei möglich. Auf diese Weise könne zumindest ein krankheitsbedingter Ausfall immer gut kompensiert werden, so Holzer. Derzeit besteht das Team aus 15 Erzieherinnen, der Leiterin und einer neu eingestellten Küchenhilfe.