Was war bisher die größte Herausforderung während Ihrer Amtszeit?
Das war der Wiederaufbau der Feuerwache. Der Brand hat gleich zum Auftakt meiner Amtszeit stattgefunden. Da mussten viele Bedürfnisse und Notwendigkeiten in Ausgleich und Einklang gebracht werden. Und der finanzielle Rahmen, in dem sich der Wiederaufbau bewegte, hätte anderen Projekten sicher auch gut getan.
Aber jetzt haben wir eine an zeitgerechten Bedürfnissen ausgerichtete Feuerwache, die für alle Bürgerinnen und Bürger ein Zuwachs an Sicherheit bringt.
Woran denken Sie gerne zurück?
Den Kindergartenneubau habe ich mit sehr viel Leidenschaft und Freude begleitet. Die Art und Weise, wie wir das Projekt angepackt haben, hat mir gut gefallen. Und der Forsthausgarten ist auch ein besonderes Juwel.
Gibt es besonders schöne Erlebnisse?
Das alljährliche Budenfest ist immer was Besonderes, wo „in der guten Stube der Stadt“ für viele Begeisterte aus Nah und Fern Gastfreundschaft gelebt wird.
Aber auch die Partnerschaft mit Soufflenheim im Elsass ist sehr angenehm und einfach schön. Da hängt eine große Tradition dran. Wir schauen gerade, ob wir dieses Jahr noch ein schönes Treffen hinkriegen.
Sehen Sie es als Problem an, dass Sie nicht in Kandern wohnen?
Ich bin sowieso mehr in Kandern als zu Hause. Und die Distanz behindert mich in keiner Weise. Ich bin schnell vor Ort, wenn es nötig ist. Ich kann gut damit umgehen und habe den Eindruck, dass die Bürgerschaft das auch kann.
Wo sehen Sie Kandern in zehn Jahren?
Ich sehe die Stadt räumlich weiterentwickelt. Die Bevölkerung wird gewachsen sein, wenn die Maßnahmen zur Baulandentwicklung uns gut gelingen.
Ich sehe Kandern gestärkt und denke, dass auch der ÖPNV Fortschritte gemacht haben wird.
Und wie werden Sie Ihren runden Geburtstag feiern?
Im Familienkreis und mit engen Freunden und Weggefährten.