Es erklangen ältere und moderne, weniger bekannte und bekannte Lieder rund um Weihnachten und den Winter. Nach dem Orgelvorspiel von Siegfried Bürgelin und der Begrüßung des Vorsitzenden Richard Schopferer hieß auch der Chor unter der Leitung von Simone Müller-Moore seine Zuhörer mit dem Lied „Seht, es kommt eine heilige Zeit“ willkommen.
Der Chor nahm seine Zuhörer mit seinem schönen mehrstimmigen Gesang und den immer gut verständlichen Texten für sich ein. Beim ersten Lied sorgten die vollen Bassstimmen und Simone Müller-Moores heller Sopran in der Oberstimme für festliche Vorfreude. Beim Lied „Glocken läuten in allen Landen“ setzten die Männerstimmen mit einer beschwingten Melodie einen freudigen Akzent. Der Chor sang – manchmal à cappella, manchmal von der Orgel oder vom Harmonikaorchester begleitet – die Vertonung eines Psalms, einen irischen Segen und andere Lieder. Beim bekannten „Halleluja“ von Leonard Cohen summten die Zuhörer mit. Auf einmal war die ganze Kirche von der Musik erfüllt. Auch als der Chor das bekannte „Tochter Zion“ anstimmte, wurde mitgesungen.