Kandern Empfang für Deutsche Meisterin

Weiler Zeitung
Kanderns Bürgermeister Christian Renkert (l.) und Karl-Friedrich Weber (Mitte), Vorsitzender der TSV-Abteilung Ringen, gratulierten Jennifer Wagner (2. v. l.) zum ersten Platz sowie Alina Gola (2. v. r.) zur Bronzemedaille bei den Deutschen Meisterschaften im Ringen. Mit dabei war Trainer und Betreuer Gerhard Gola (r.). Foto: Alexander Anlicker Foto: Weiler Zeitung

Ringen: 50 spontane Gratulanten für Jennifer Wagner

Kandern (anl). Eng war’s am Sonntagnachmittag im Ringerkeller in der Grundschule: Nach dem Überraschungserfolg von Jennifer Wagner bei den Deutschen Meisterschaften hatte die Abteilung Ringen des TSV Kandern spontan zu einem Empfang eingeladen.

Rund 50 Besucher aus der Kanderner Ringerfamilie waren gekommen, um die frisch gebackene Deutsche Meisterin Jennifer Wagner und die Bronzemedaillen-Gewinnerin Alina Gola zu feiern. Auch Kanderns Bürgermeister Christian Renkert hatte sich Zeit genommen, um den beiden 16-Jährigen zu ihrem sportlichen Erfolg zu gratulieren. Bei den Deutschen Meisterschaften im Ringen der weiblichen Jugend in Bönen (Nordrhein-Westfalen) waren die Kanderner Ringerinnen für den Südbadischen Ringerverband an den Start gegangen. Jennifer holte sich den Meistertitel in der Gewichtsklasse bis 65 Kilogramm. Alina gewann die Bronzemedaille in der Gewichtsklasse bis 56 Kilogramm.

Der sportliche Erfolg komme nicht von ungefähr, beide ringen seit ihrem sechsten Lebensjahr und trainieren im Olympiastützpunkt in Freiburg, sagte der Vorsitzende der Ringerabteilung, Karl-Friedrich Weber, wobei Jennifer seit Beginn dieses Schuljahrs auch das Freiburger Sportinternat besucht. Dies zeige, das Trainingsfleiß zum Erfolg führe, betonte er und überreichte je einen Blumenstrauß an die erfolgreichen Sportlerinnen. Besonders erfreut zeigte sich Weber über das Engagement der beiden im Verein, die, wann immer es geht, auch bei den Rundenwettkämpfen am Tisch mithelfen.

„Es ist schön, wenn man erfolgreiche Sportler in der Stadt hat“, freute sich auch der Bürgermeister. „Der Erfolg hat viele Väter“, sagte Renkert und bedankte sich insbesondere bei den Trainern und den Eltern.

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