Dorfjubiläum: Ortsvorsteher Max Sütterlin zieht positives Fazit
Kandern-Wollbach. „Wollbach hat sein 1250-jähriges Bestehen mit einem fabelhaften Fest gefeiert, das an Vielfalt, Originalität und Gastfreundschaft kaum zu überbieten ist.“ So lautet jedenfalls das Fazit von Ortsvorsteher Max Sütterlin, der im Namen des Festkomitees und des Ortschaftsrats allen danken möchte, die zum Gelingen beigetragen haben.
Seit der Komitee-Gründung im Februar vergangenen Jahres sei in zahlreichen Sitzungen, auch in Arbeitsgruppen, Vorbildliches vorbereitet worden – und dies „harmonisch, kreativ und konstruktiv“, blickt Sütterlin zurück. „Die Durchführung war dann eine glänzende Demonstration davon, wie nahezu 20 Vereine und Gruppierungen zusammenwirken können: Jung und Alt, Kommune und Kirche, Kunst und Kultur, Gewerbe, Handwerk, Gastronomie, aber auch die vielen Idealisten aus privatem Bereich – ein Glücksfall.
Bei den Ausstellungen im Schulhof, in der Schule, zuvor im Museum, und vor allem beim festlichen Umzug durchs Dorf – bereichert mit vielen offenen Betrieben und sonstigen Angeboten – wurde hervorragend präsentiert, was unser Wollbach zu bieten hat“, freut sich der Ortsvorsteher.
Sein Dank gilt auch all jenen, die bei der Unterbringung der zahlreichen Gäste aus der neuen Partnergemeinde Wollbach/Unterfranken und den befreundeten Feuerwehrkameraden aus Niederwinkel geholfen haben. Die Dekoration wurde von der Gärtnerei Gempp und vom Werbering Kandern gestellt. Der Bauhof und die Feuerwehr Wollbach sorgten für die gut funktionierende Sicherung von Festplatz und Umzugsstrecke. Aber auch viele Anwohner halfen mit, das Dorf zum Jubiläum herauszuputzen. Gut angenommen wurden die am Sonntag angebotenen Rundflüge mit dem Helikopter über Wollbach.
„Eine bessere Werbung für unser Dorf kann ich mir nicht vorstellen“, zieht Sütterlin ein Fazit. Mehr als 1000 Besucher hätten sich jedenfalls sehr beeindruckt gezeigt.
