Zwischenzeitlich habe man aber das Qualitätsmanagement verbessern können, sagt Franken. So wurden zum Beispiel das Hygiene- und Qualitäts-Handbuch mit Handlungsanweisungen auf den neusten Stand gebracht. Durch Weiterbildungen habe das Luise-Klaiber-Haus zudem zwei Hygienebeauftragte und einen Wundmanager hinzu gewonnen.
Ein großes Thema sei in den vergangenen Jahren der Fachkräftemangel gewesen, erklärt der Heimleiter außerdem. Zeitweise habe man deshalb auf Leiharbeiter zurückgreifen müssen, was in den vergangenen anderthalb Jahren jedoch nicht mehr nötig gewesen sei. Auch deshalb, so Harald Franken, sei ihm die Mitarbeiterzufriedenheit immer ein wichtiges Anliegen gewesen. Er habe versucht, seine Philosophie zu vermitteln, „dass auch Arbeitszeit Lebenszeit ist, und man Freude an der Arbeit haben sollte“.
Harald Franken berichtet auch von einem Austausch mit dem benachbarten Seniorenpflegeheim Wohnpark an der Kander. Es gebe gemeinsame Schulungen fürs Personal und manchmal auch gemeinsame Aktivitäten für die Heimbewohner.