Kandern. Am Blumenplatz dem Bus entstiegen, wurde die eine Hälfte der rund 50 Besucher von Monika Haller alias „Hafner Luis“ empfangen. Sie führte ihre Gäste durchs Städtchen und schlug mit ihrem humorvollen, temperamentvollen Vortrag einen Bogen von der keltischen Urbevölkerung, die der „Chandera“ ihren Namen gab, bis in die Gegenwart der „Brezel- und Töpferstadt“; und die Besucher erfuhren auch, warum Kandern diesen Titel heute nur noch teilweise zu Recht führt.
Wigand Neumann alias August Macke führte die andere Gruppe zu den malerischsten Winkeln der Gemeinde, wo die Gäste sich eigenäugig davon überzeugen konnten, wie treffend der berühmte Expressionist die Motive in seinem geliebten Ferienort ins Bild gesetzt hat.