Kandern Gute Ergebnisse bis zum Ende

Weiler Zeitung
Ortsvorsteher Ralf Moritz und Revierförster Reiner Dickele (von links) hatten auch in Riedlingen ein steigerungswilliges Publikum bei der fünften und letzten Holzversteigerung im Kanderner Stadtwald im Winter 2017. Foto: Ralph Lacher Foto: Weiler Zeitung

Holzversteigerung: 6363 Euro Erlös bei Auktion in Riedlingen

Kandern-Riedlingen (os). Revierförster Reiner Dickele hat den Reigen der öffentlichen Brennholz-Auktionen in Riedlingen mit einem erneut guten Ergebnis abgeschlossen. Mit 6363 Euro lag der Versteigerungserlös um 603 Euro über den Anschlägen für die 28 Polter und acht Schlagräume.

Die 105 Festmeter Brennholz lang, zwei Drittel davon Buche, ein Drittel Esche/Ahorn gemischt, hatten die Waldarbeiter am Mittleren Wannenweg und Untersteinigenweg aufgearbeitet und gelagert. Bevor es mit dem Steigerungsspaziergang losging, erläuterte Dickele an der von der Feuerwehr betriebenen „Wirtschaft im Walde“ kurz die Modalitäten, und Ortsvorsteher Ralf Moritz pries das Brennholz aus Riedlinger Gemarkung ob seiner Qualität und der guten An- und Abfahrbarkeit an.

Schon zu Beginn der Versteigerung ließ sich der gute Verlauf erahnen. Gleich die ersten Polter wurden von der knappen Hundertschaft Teilnehmer gut beboten. Wie immer lag der Anschlagspreis für Buche bei 55 Euro, der für Esche und Ahorn bei 46 Euro.

Die Gebote zogen mit fortschreitender Zeit sogar noch an, wobei deutlich wurde, dass nur der kleinere Teil der Teilnehmer wirklich wegen des Holzkaufs gekommen war. Denn die 28 Polter und die acht Schlagräume gingen an nur 16 Kunden. Neun davon waren Riedlinger, je zwei kamen aus Kandern und Efringen-Kirchen und je einer aus Tannenkirch, Märkt und Feuerbach.

Die 16 Kunden erwarben die 105 Festmeter Brennholz lang für 6059 anstelle der veranschlagten 5590 Euro, also für rund acht Prozent mehr. Die acht Schlagräume mit 40 Festmetern noch einzuschlagendem Holz gingen für 304 Euro und somit sogar mit 80 Prozent Aufschlag weg.

Damit lag die fünfte und letzte Holzversteigerung im guten Durchschnitt der vorangegangen, resümierte ein zufriedener Revierförster am Ende der Auktion. Er wies darauf hin, dass es auch nach Abschluss der Versteigerungen noch einiges an Brennholz im so genannten Freihandverkauf gibt. Dieses Holz kann der Kunde vor dem Erwerb zwar nicht in Augenschein nehmen, kann es sich aber gegen einen Aufschlag von vier Euro auf den Anschlagspreis entweder selbst im Wald abholen oder gegen einen Aufschlag von zehn Euro nach Hause liefern lassen.

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