Wie gewohnt geriet der Festtag wieder zum fröhlichen Miteinander bei guter Unterhaltung, kulinarischen Freuden, lebhaften Verkaufsaktivitäten und Benefizaktionen. Darunter auch die bundesweite Spendeninitiative „Brot für die Welt“, der die Hälfte der Gottesdienst-Kollekte (über 300 Euro) zur Verfügung gestellt wird. Je zur Hälfte der Kirchengemeinde und einem sozialen Projekt gespendet werden auch die rund 900 Euro aus dem Zuckerbrötli-Verkauf des Frauenvereins. Mehr als 250 Tüten, gefüllt mit den süßen Köstlichkeiten der Hausbäckerinnen, waren innerhalb weniger Minuten verkauft.
Eröffnet wurde der Festtag mit einem Gottesdienst, in dessen Predigt Pfarrer Werner Häffner die von den Konfirmanden präsentierten Blätter mit den plakativ aufgemalten Buchstaben „A-D-V-E-N-T“ auf zweierlei Art definierte. Einmal mit den auf die geschäftige Hektik der Vorweihnachtszeit gemünzten Worte „Arbeit, Durchhaltevermögen, Verwandtschaft, Eile, Notstand und Trubel“. Zum andern auf ihre Umdeutung im christlichen Selbstverständnis als eine Zeit zum „Anhalten, Durchatmen, Vertrauen, Entspannen, Nachdenken und Trost finden“.