Die Auftragssumme liegt rund 23 500 Euro über der Kostenberechnung, die auf Erfahrungswerten beruht. Der Architekt wies in diesem Zusammenhang auf derzeit gut ausgebuchte Handwerksbetriebe hin. Oft seien auf die Ausschreibungen hin nur ein oder zwei Angebote zurückgekommen, bedauerte er. Viermal wurde die Kostenberechnung überschritten (um 130 000 Euro), dreimal unterschritten (um 106 000 Euro). „Das gleicht sich ganz gut aus“, bemerkte Huller.
Das Luise-Klaiber-Haus soll zu einem Pflegeheim mit 90 Betten umgebaut werden. Hintergrund des Umbaus ist die Vorgabe, das künftig nur noch Einzelbetten zulässig sind. Die 90 Bewohner sollen künftig auf zwei Etagen in sechs Wohngruppen zu je 15 Personen untergebracht werden.
Bei einem früheren Termin hatte der Architekt die Gesamtkosten für den Umbau und die Erweiterung mit 4,5 Millionen Euro beziffert. Bis Mitte 2019, so der Plan, könnte das Bauprojekt abgeschlossen sein.