Allgemein habe sich im Gemüsegarten eine Düngung mit Kalimagnesia sehr gut bewährt. Und eine optimale Magnesiumversorgung der Pflanzen sei auch wichtig für die Menschen, die das Gemüse später essen. Magnesiummangel verursacht nämlich nicht nur Wadenkrämpfe, sondern ist auch eine Ursache für Herz- und Kreislauferkrankungen.
Küchenkräuter sind auf kleinen Flächen, in einer Kräuterspirale und auch auf dem Balkon gut pflanzbar: Lavendel, Estragon, Rosmarin, Majoran, Kresse oder Ysop. Einige Kräuter mögen keine kalten Temperaturen, andere sind mehrjährig: Petersilie und Schnittlauch etwa. Und noch mehr gilt es zu beachten: „Manche Kräuter bevorzugen sonnige, manche schattige Standorte, einige viel Kalk, andere wenig“, erklärt Klapwijk.
Gerade in der Gegend um Kandern gibt es viele Pferdehöfe, einige Bauernhöfe und Nebenerwerbslandwirte. Da stellt sich auch die Frage nach dem Mist als Dünger im Garten: „Gut verrotteter Mist ist nach wie vor empfehlenswert, da kann man die Landwirte schon mal fragen“, bestätigt Klapwijk. Allerdings solle man darauf achten, nicht zu viel Mist in die Beete einzuarbeiten, denn dann steigt auch der Phosphorgehalt im Boden.