Bei diesem Themenkomplex lag die Forderung nach einem städtebaulichen Gesamtkonzept mit sechs Punkten vorn, vor einer Stärkung von Handel und Gewerbe (fünf Punkte), einer schnellen Internetverbindung auch in den Ortsteilen (zwei Punkte) sowie sozialem Wohnungsbau (zwei Punkte).
Landwirtschaftliche Entwicklung
Viele Teilnehmer wollten vor allem die Direktvermarktung stärken. „Förderung der Direktvermarktung und Unterstützung des Schlachthauses in Sitzenkirch“ stand auf einem Zettel, der immerhin sieben Punkte erhielt. Drei weitere Teilnehmer sprachen sich für eine Bauernscheune zur Vermarktung regionaler Produkte aus, und zwei Personen plädierten für den verstärkten Kauf heimischer Produkte.
Weiterhin wurden die Pflege der Streuobstbestände (fünf Punkte), der Wanderwege und der Landschaft (vier Punkte) sowie von Biotopen (zwei Punkte) genannt. Zwei Personen wollten zwischen den Ortsteilen Freiflächen erhalten.
Bildung, Kultur, Soziales
Bei diesem Themenbereich war es am ehesten die Schule, die das größte Interesse auf sich vereinen konnte: Insgesamt vier Teilnehmer legten den Fokus auf die Schulentwicklung, zwei weitere konnten sich einen gymnasialen Zug an der Gemeinschaftsschule vorstellen.
Gefordert wurden außerdem ein Raum für kulturelle Veranstaltungen, ein benutzerfreundliches Probelokal, bessere Spielplätze, Angebote für die Jugend und die Sicherung der medizinischen/pflegerischen Versorgung (jeweils zwei Punkte).
Diverses
Auf dieser Pinnwand sprachen sich Teilnehmer unter anderem für eine Vollversorgung für Kandern mit einem Drogeriemarkt aus (vier Punkte), aber auch für eine Verbesserung des Stadtmarketings sowie dafür, das Handel- und Gaststättensterben aufzuhalten (je zwei Punkte).