Für angenehme Temperaturen sorgte die Brise, die durch den Festschopf wehte, für Speis und Trank die vielen Helfer. „Wir mussten schon mehrere Male Nachschub holen“, sagte Pichl am Nachmittag. Derweil schufen draußen auf der großen Festwiese knatternde Motoren eine dynamische Geräuschkulisse: Immer wieder trafen neue Oldtimer ein, während sich andere auf die Weiterfahrt machten. Ein genauer Überblick über die Zahl der historischen Motorräder, Vespas, Autos und Traktoren war so nicht gut möglich, doch Felix Winkler schätzte deren Anzahl am frühen Nachmittag auf rund 160. Winkler und Rafael Rueb hatten das Oldtimertreffen organisiert und, so Winkler, beworben über „alles, was möglich ist“. Und so schauten die Besucher einer feuerroten Corvette unter die Motorhaube, bestaunten den T1-VW-Bus mit seinen filigranen Außenspiegeln und Motorrad-Oldtimer wie die NSU 301-T, Baujahr 1929. Dazu gesellten sich Feuerwehroldtimer aus Grenzach, Kandern und Gelterkinden in der Schweiz.