Neubau: Junge Besucher begutachten Baufortschritt vor Ort
Kandern. Es geht was im Forsthausgarten: Seit Wochen werden Massen von Erde abtransportiert, um die Erschließung des neuen Baugebiets vorzubereiten. Inzwischen sind die neuen Straßen und Wege schon gut zu erkennen. Sie führen zu einer weiteren Baustelle, die nun mit großen Erdbewegungen begonnen hat – die Baugrube für den neuen Kindergarten.
Schon von Weitem ist der Kran zu sehen. Auch den großen Bagger erblicken die „Schuli“-Kinder – sie werden ab September die Grundschule besuchen – schon bald auf ihrem Weg über die fast fertige Straße hin zum Quartiersplatz oberhalb des geplanten Kindergartenneubaus. Dort wollen sie die Baustelle aus der Nähe in Augenschein nehmen.
Großer Bagger im Einsatz
Viel ist eigentlich noch nicht zu sehen. Aber spannend ist es allemal: Ein großer Bagger ist unermüdlich im Einsatz und schaufelt Erde auf die bereitgestellten Lastwagen. Übrig bleibt ein großes Loch, das die Firma Kammerer benötigt, um nun bald mit den Rohbauarbeiten für den Kindergarten beginnen zu können. Hierfür steht schon der Kran bereit. Dieser wird Beton und Stahl, aber auch Holz und andere Baumaterialien aufnehmen, um den Bau schnell voranzutreiben.
Alle Kinder hatten eine Schaufel dabei. „Vielleicht können wir helfen, damit es etwas schneller geht“, schlugen sie vor. Viel besser war es aber, gleich selbst mit dem großen Bagger loszulegen. Alle Kinder durften in die riesige Baumaschine einsteigen und bekamen vom Baggerführer der Firma Kern alle Hebel und Schalter erklärt.
Nach getaner Arbeit machten sich alle wieder auf den Rückweg zum alten Kindergarten. Die Baustelle, so viel ist sicher, wird auch weiterhin von den Kindern und ihren Erzieherinnen mit Spannung beobachtet.
