Kandern Tiefe Wasserleitung

Weiler Zeitung

Gemeinderat: Thema Straßensanierung

Kandern (ag). Über den Fortgang der Straßensanierungsarbeiten in der Vogesen-, Schützen- und Hermann-Burte-Straße in Kandern informierte in öffentlicher Gemeinderatssitzung Bauamtsleiter Hanspeter Amann. Dabei galt es auch, in Folge von Unvorhergesehenem überplanmäßige Ausgaben zu bewilligen.

Drei Unternehmen wurden mit der Sanierung beauftragt, die Firma Schleith (Breitbandversorgung), die Firma Knobel (Wasserleitungen und Kanalschachtdeckel) sowie die Firma Vogel-Walliser (Straßenbau). Die Abstimmung unter ihnen laufe recht gut, berichtete Amann. Jedoch brauchten alle Firmen viel Platz zur Einrichtung ihrer Baustellen, wie Kaja Wohlschlegel bemängelte. Sie sei sich nicht sicher, ob man sich mit der getrennten Ausschreibung einen Gefallen getan habe, merkte sie deshalb an.

Bereits umgesetzt ist die Breitband-Leerrohrverlegung bis an die jeweiligen Grundstücksgrenzen. Diese Arbeiten werden vom Zweckverband Breitbandversorgung im Landkreis getragen.

Schützenstraße

In der Schützenstraße wurde bisher die alte Wasserleitung bis zum Schützenhaus ersetzt. Nun soll der Straßenausbau folgen.

Vogesenstraße

In der Vogesenstraße werden derzeit die Hausanschluss-Schieber ausgewechselt und Hydranten ersetzt. Die Wasserleitungen wurden hier in einer Tiefe bis zu 2,80 Meter verlegt; üblich ist eigentlich nur eine Tiefe von 1,50 Metern.

Auch die Straßensanierungsarbeiten sind bereits im Gang. Es werden defekte Randsteine ausgewechselt und auf Wunsch der Anlieger zu deren Lasten neue Hofeinfahrten erstellt. Auf der gesamten Straßenbreite ist ein neuer Belag vorgesehen.

Nicht vorgesehen war eigentlich die Sanierung des Gehwegs, die nun aber aufgrund des schlechten Zustands ebenfalls erfolgen soll.

Im oberen Teil ist eine neue Straßenlampe geplant.

Hermann-Burte-Straße

In der Hermann-Burte-Straße sind die Straßensanierungsarbeiten im Gang. Einzelne Schieberschächte und Hausanschlussschieber wurden bereits ersetzt. Zum Waldrand hin wurde die Gasleitung verlängert. Die Arbeiten am Randstein und am Gehweg stehen noch aus. Zur Bahnhofstraße hin ist eine neue Straßenlampe geplant.

Durch die zusätzlichen Arbeiten ergaben sich im städtischen Haushalt überplanmäßige Ausgaben in Höhe von 33 500 Euro. Die Wasserleitungsbauarbeiten verursachen aufgrund der unerwarteten Leitungstiefe überplanmäßige Mehrausgaben in Höhe von 23 200 Euro.

Man sei gut im Zeitplan, versicherte Amann. Als nächstes sollen die Arbeiten in den Ortsteilen beginnen.

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