Kandern Töpferware so weit das Auge reicht

Weiler Zeitung

Keramikmarkt: Ob Vasen, Geschirr, Kunstobjekte, Schmuck oder Feuerschalen – die Auswahl war groß

Von Alexandra Günzschel

Bei strahlendem Sonnenschein kamen sie besonders gut zur Geltung: Die vielen keramischen Arbeiten, die am Wochenende auf dem Blumenplatz und an der Fischermühle in Kandern bewundert werden konnten. Dort geben sich Jahr für Jahr ausgesuchte Keramiker aus ganz Deutschland und einigen Nachbarländern ein Stelldichein.

Kandern. Auch in diesem Jahr, beim 25. Kanderner Keramikmarkt, war wieder viel fürs Auge geboten. Die einzelnen liebevoll dekorierten Stände formierten sich zu einem Gesamtbild, das Flair und Ambiente ausstrahlte. Das ließen sich Tausende von Besuchern nicht entgehen. Interessiert schlenderten sie von einem Stand zum anderen, immer auf der Suche nach neuem Geschirr oder einem neuen Einrichtungsgegenstand. Und wer dort nicht fündig wurde, konnte dem Kanderner Einzelhandel einen Besuch abstatten. Der Werbering Kandern hatte sich einmal mehr mit einem verkaufsoffenen Sonntag am Marktgeschehen beteiligt.

Beatrix Sturm-Kerstan, die den diesjährigen Töpfermarkt zusammen mit dem Keramikforum Freiburg auf die Beine gestellt hat, zeigte sich gestern Mittag ausgesprochen zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung. Dabei sprach sie auch für die rund 50 Aussteller, zu denen sie auch selbst gehörte. Denn auf dem Kanderner Keramikmarkt wurde nicht nur geguckt, sondern auch gekauft.

Die Mitveranstalterin wies noch auf eine Besonderheit in diesem Jahr hin. Erstmals hatte sich auch die Galerie Robert Keller mit einer besonderen Ausstellung am Keramikmarkt beteiligt. Parallel zum bunten Treiben auf dem Blumenplatz wurde dort „Schwarzkeramik“ des renommierten Künstlers André von Martens gezeigt.

Das sonst übliche Kunstobjekt-Voting im Rathaus fand in diesem Jahr dafür nicht statt. Denn dort wurden gestern keine Gegenstände, sondern der Bundestag gewählt.

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