Kandern Vom Holzeimer zum modernen Löschfahrzeug

Weiler Zeitung
Ernst-Peter Scherer Foto: zVg Foto: Weiler Zeitung

Jubiläum: 75 Jahre Feuerwehr Sitzenkirch: Dreitägige Feier / Heute Abend Festbeitrag zur Geschichte

Kandern-Sitzenkirch (ag). An diesem Wochenende feiert die Freiwillige Feuerwehr Sitzenkirch drei Tage lang ihr 75-jähriges Bestehen. Los geht es bereits heute Abend ab 20 Uhr im Festschopf Sitzenkirch mit einem Festakt, bei dem auch die Geschichte der kleinen Feuerwehr vorgestellt werden soll.

Das Feuerlöschwesen in Sitzenkirch ist eigentlich schon viel älter als 75 Jahre. Auch darauf wird Ortsvorsteher Ernst-Peter Scherer in seiner Festrede eingehen. „Zu jeder Zeit war eine Sorge der Menschen das unkontrollierte Feuer“, macht Scherer deutlich. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass auf Grundlage einer 1864 vom Markgrafen von Baden erlassenen Feuerlöschordnung Jakob Pendt bereits im Jahre 1885 durch den Gemeinderat zum Kommandanten der Löschmannschaft Sitzenkirch gewählt wurde. Zur Löschmannschaft wurden seinerzeit 18 männliche Einwohner verpflichtet. Zusätzlich wurden einige Feuerläufer für die Wege nach Kandern, Obereggenen und Vogelbach bestimmt.

Technishe Hilfsmittel, wie wir sei heute kennen, gab es zu jener Zeit noch nicht. Die wichtigste materielle Hilfe war der Löscheimer, zunächst aus Holz und Leder, später auch aus Blech. Danach kamen die Hand- und Bottichspritzen.

Ein Zeitsprung: Die eigentliche Gründungsversammlung der Feuerwehr Sitzenkirch fand am 13. März 1942 statt. Jetzt, 75 Jahre später, wird dieses Jubiläum gebührend gefeiert. Scherer wird in seiner Rede auch darauf eingehen, was sich seither bei der Sitzenkircher Feuerwehr alles getan hat – angefangen von der Anschaffung der ersten Tragkraftspritze über das erste Löschgruppenfahrzeug bis hin zur Einrichtung eines Mannschaftsraums im ehemaligen Bürgersaal des alten Rathauses und dessen Sanierung und Erweiterung. Dabei haben sich die Feuerwehrleute stets mit viel Eigenlesitung eingebracht.

„Hagel und Sturm im Juli 2005 verwüstete beinahe alle Dächer im Dorf.“ Auch daran erinnert der Ortsvorsteher. „Mit einem Großeinsatz über mehrere Tage konnten größere Folgeschäden vermieden werden“, blickt er zurück und betont: „Solche Einsätze funktionieren nur wenn eine erfahrene Löschmannschaft vor Ort ist.“ Wer mehr wissen möchte, ist heute Abend zum Festakt eingeladen, an dem auch der Männerchor Vogelbach-Malsburg mitwirkt.

Weitergefeiert wird am morgigen Samstag, 17. Juni, ab 20 Uhr mit einem bunten Abend im Festschopf. Der Gemischte Chor Riedlingen ist zu Gast. Im Anschluss bittet ein DJ zum Tanz.

Der Sonntag, 18. Juni, beginnt um 10.30 Uhr mit einem Festgottesdienst. Ab 12 Uhr ist Frühschoppenkonzert mit dem Musikverein Eggenertal. Ab 15 Uhr präsentiert sich der Kinderchor Sitzenkirch. Die Besucher dürfen sich außerdem auf ein Oldtimer-Treffen freuen. Zum Festausklang ist ab 19 Uhr ist wieder Tanz mit DJ angesagt.

Kandern-Sitzenkirch (ag). An diesem Wochenende feiert die Freiwillige Feuerwehr Sitzenkirch drei Tage lang ihr 75-jähriges Bestehen. Los geht es bereits heute Abend ab 20 Uhr im Festschopf Sitzenkirch mit einem Festakt, bei dem auch die Geschichte der kleinen Feuerwehr vorgestellt werden soll.

Das Feuerlöschwesen in Sitzenkirch ist eigentlich schon viel älter als 75 Jahre. Auch darauf wird Ortsvorsteher Ernst-Peter Scherer in seiner Festrede eingehen. „Zu jeder Zeit war eine Sorge der Menschen das unkontrollierte Feuer“, macht Scherer deutlich. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass auf Grundlage einer 1864 vom Markgrafen von Baden erlassenen Feuerlöschordnung Jakob Pendt bereits im Jahre 1885 durch den Gemeinderat zum Kommandanten der Löschmannschaft Sitzenkirch gewählt wurde. Zur Löschmannschaft wurden seinerzeit 18 männliche Einwohner verpflichtet. Zusätzlich wurden einige Feuerläufer für die Wege nach Kandern, Obereggenen und Vogelbach bestimmt.

Technishe Hilfsmittel, wie wir sei heute kennen, gab es zu jener Zeit noch nicht. Die wichtigste materielle Hilfe war der Löscheimer, zunächst aus Holz und Leder, später auch aus Blech. Danach kamen die Hand- und Bottichspritzen.

Ein Zeitsprung: Die eigentliche Gründungsversammlung der Feuerwehr Sitzenkirch fand am 13. März 1942 statt. Jetzt, 75 Jahre später, wird dieses Jubiläum gebührend gefeiert. Scherer wird in seiner Rede auch darauf eingehen, was sich seither bei der Sitzenkircher Feuerwehr alles getan hat – angefangen von der Anschaffung der ersten Tragkraftspritze über das erste Löschgruppenfahrzeug bis hin zur Einrichtung eines Mannschaftsraums im ehemaligen Bürgersaal des alten Rathauses und dessen Sanierung und Erweiterung. Dabei haben sich die Feuerwehrleute stets mit viel Eigenlesitung eingebracht.

„Hagel und Sturm im Juli 2005 verwüstete beinahe alle Dächer im Dorf.“ Auch daran erinnert der Ortsvorsteher. „Mit einem Großeinsatz über mehrere Tage konnten größere Folgeschäden vermieden werden“, blickt er zurück und betont: „Solche Einsätze funktionieren nur wenn eine erfahrene Löschmannschaft vor Ort ist.“ Wer mehr wissen möchte, ist heute Abend zum Festakt eingeladen, an dem auch der Männerchor Vogelbach-Malsburg mitwirkt.

Weitergefeiert wird am morgigen Samstag, 17. Juni, ab 20 Uhr mit einem bunten Abend im Festschopf. Der Gemischte Chor Riedlingen ist zu Gast. Im Anschluss bittet ein DJ zum Tanz.

Der Sonntag, 18. Juni, beginnt um 10.30 Uhr mit einem Festgottesdienst. Ab 12 Uhr ist Frühschoppenkonzert mit dem Musikverein Eggenertal. Ab 15 Uhr präsentiert sich der Kinderchor Sitzenkirch. Die Besucher dürfen sich außerdem auf ein Oldtimer-Treffen freuen. Zum Festausklang ist ab 19 Uhr ist wieder Tanz mit DJ angesagt.

Kandern-Sitzenkirch (ag). An diesem Wochenende feiert die Freiwillige Feuerwehr Sitzenkirch drei Tage lang ihr 75-jähriges Bestehen. Los geht es bereits heute Abend ab 20 Uhr im Festschopf Sitzenkirch mit einem Festakt, bei dem auch die Geschichte der kleinen Feuerwehr vorgestellt werden soll.

Das Feuerlöschwesen in Sitzenkirch ist eigentlich schon viel älter als 75 Jahre. Auch darauf wird Ortsvorsteher Ernst-Peter Scherer in seiner Festrede eingehen. „Zu jeder Zeit war eine Sorge der Menschen das unkontrollierte Feuer“, macht Scherer deutlich. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass auf Grundlage einer 1864 vom Markgrafen von Baden erlassenen Feuerlöschordnung Jakob Pendt bereits im Jahre 1885 durch den Gemeinderat zum Kommandanten der Löschmannschaft Sitzenkirch gewählt wurde. Zur Löschmannschaft wurden seinerzeit 18 männliche Einwohner verpflichtet. Zusätzlich wurden einige Feuerläufer für die Wege nach Kandern, Obereggenen und Vogelbach bestimmt.

Technische Hilfsmittel, wie wir sie heute kennen, gab es zu jener Zeit noch nicht. Die wichtigste materielle Hilfe war der Löscheimer, zunächst aus Holz und Leder, später auch aus Blech. Danach kamen die Hand- und Bottichspritzen.

Ein Zeitsprung: Die eigentliche Gründungsversammlung der Feuerwehr Sitzenkirch fand am 13. März 1942 statt. Jetzt, 75 Jahre später, wird dieses Jubiläum gebührend gefeiert. Scherer wird in seiner Rede auch darauf eingehen, was sich seither bei der Sitzenkircher Feuerwehr alles ereignet hat – angefangen von der Anschaffung der ersten Tragkraftspritze über das erste Löschgruppenfahrzeug bis hin zur Einrichtung eines Mannschaftsraums im ehemaligen Bürgersaal des alten Rathauses und dessen Sanierung und Erweiterung. Dabei haben sich die Feuerwehrleute stets mit viel Eigenleistung eingebracht.

„Hagel und Sturm im Juli 2005 verwüsteten beinahe alle Dächer im Dorf.“ Auch daran erinnert der Ortsvorsteher. „Mit einem Großeinsatz über mehrere Tage konnten größere Folgeschäden vermieden werden“, blickt er zurück und betont: „Solche Einsätze funktionieren nur wenn eine erfahrene Löschmannschaft vor Ort ist.“ Wer mehr wissen möchte, ist heute Abend zum Festakt eingeladen, an dem auch der Männerchor Vogelbach-Malsburg mitwirkt.

Weitergefeiert wird am morgigen Samstag, 17. Juni, ab 20 Uhr mit einem bunten Abend im Festschopf. Der Gemischte Chor Riedlingen ist zu Gast. Im Anschluss bittet ein DJ zum Tanz.

Der Sonntag, 18. Juni, beginnt um 10.30 Uhr mit einem Festgottesdienst. Ab 12 Uhr ist Frühschoppenkonzert mit dem Musikverein Eggenertal. Ab 15 Uhr präsentiert sich der Kinderchor Sitzenkirch. Die Besucher dürfen sich außerdem auf ein Oldtimer-Treffen freuen. Zum Festausklang ab 19 Uhr ist wieder Tanz mit DJ angesagt.

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