Kleines Wiesental-Tegernau (os). Das Kleine Wiesental ist bekanntlich eine Hochburg der Buurefasnacht. Die Tradition dieser Narretei halten in Tegernau die „Nollehünd Tegernau-Sallneck“ seit nunmehr zwei Jahrzehnten hoch. Beim Narrenbaumstellen werden die rund 60 aktiven Narren seit einigen Jahren vom Krone-Verein, der Feuerwehr und dem Musikverein unterstützt. Am Freitagabend war es wieder soweit: Nollehünd, Krone-Leute, Musiker und Feuerwehr brachten den Tegernauer Narrenbaum in die Vertikale. Ausgesucht hatte man eine schlanke Tanne, die mit Bändern und den Emblemen der vier Vereine verziert, mit vereinten Kräften zum Krone-Vorplatz getragen und in die Verankerung gesteckt wurde. Das ging heuer deshalb ziemlich zackig, weil der Narrenbaum mit zwölf Metern ziemlich kurz ausfiel. Die Begründung dafür lieferte Nolle-Vize Rainer Brutschin im selbstverfassten Baumspruch.