Kleines Wiesental Erste Doppellesung in Ried

Markgräfler Tagblatt

AG Kulturhaus: Carola Horstmann und Ulrich Zimmermann stellen Werke vor

Kleines Wiesental-Raich. Am Samstag, 7. Oktober, lädt die AG Kulturhaus im Verein „Brauchtum im Kleinen-Wiesental-Raich“ alle literarisch Interessierten um 19 Uhr zur ersten Rieder Doppellesung ins Kulturhaus Ried ein. Die Lesepremiere wird vom „Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg“ mit veranstaltet und unterstützt, der Eintritt ist frei. Zum Auftakt der Lesereihe konnten Carola Horstmann und Ulrich Zimmermann gewonnen werden.

Carola Horstmann ist in Zell aufgewachsen. Nach vier Semestern an der Basler Kunstgewerbeschule machte sie eine Lehre als Psychiatrie-Krankenschwester in Basel und absolvierte anschließend ein Studium der Musiktherapie in Wien. Sie arbeitete als Musiktherapeutin, ist verheiratet, hat drei erwachsene Söhne und lebt heute in Denzlingen bei Freiburg. Seit 1997 ist sie schriftstellerisch tätig, seit 2003 schreibt sie Geschichten und Gedichte auf Hochalemannisch und übersetzt in ihre heimatliche Mundart. Mehrfach wurde sie ausgezeichnet für alemannische Lyrik und Prosa.

Ulrich Zimmermann, geboren 1944 in Danzig, wuchs im Schwarzwald auf, studierte in Karlsruhe und war von 1971 bis 2005 Lehrer. Seit 1973 ist er Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller. Von diesem wurde er von 1995 bis 1998 in den SDR-Rundfunkrat entsandt. Er gehört mit Christine Eigel, seiner Lebens- und Schreibpartnerin, zu den Gründern der „Ateliergemeinschaft Wilhelmshöhe“ in Ettlingen. 1992 erhielt er für sein Romanprojekt „Der Festplattenbau“ ein Arbeitsstipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg und 1993 das Jahres-Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg. Für den von Thaddäus Troll initiierten „Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg“ wirkte er von 2001 bis 2007 als Vorsitzender. Dort rief er die Anthologie-Reihe „Förderband“ ins Leben und betreute diese viele Jahre.

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