Kleines Wiesental. Der Harzclub Tanne nutzte das verlängerte Wochenende, die 26 Jahre währende Freundschaft zu den Kleinwiesentälern zu pflegen. Am späten Freitagabend traf der Bus mit 50 Personen in Neuenweg-Belchenhöfe ein, wo sie von den Organisatoren Erika und Herbert Baier, der Vorsitzenden des Schwarzwaldvereins Kleines Wiesental, Gertrud Hördt, und weiteren Vereinsmitgliedern herzlich empfangen wurden. Zu später Stunde erfolgte dann der Quartierbezug im „Maien“ und Wanderheim Neuenweg. Der Samstag war für eine Elsassfahrt reserviert. Andre Bürkle vom Vogesenclub Soultz begleitete die Harzer zum Hartmannsweiler Kopf mit dem Soldatenfriedhof. Weiter ging die Fahrt zum Elsässer Belchen, der allerdings im Nebel verschwand. In der Ferme Auberge „Grand Ballon“ lernten die Gäste ein typisch elsässisches Mittagsgericht kennen.Über Markstein und Soultz führte die Bustour wieder ins Wiesental zurück. Eine gemeinsame Wanderung auf den Belchen stand am Sonntag auf dem Programm. Silke Steffen führte die Gruppe über den Serpentinenpfad zum Gipfel des Schwarzwaldberges. In Begleitung von Gertrud Hördt fuhren die älteren Gäste mit der Seilbahn auf den Berg. Dort schloss sich eine Gipfelrundwanderung und eine Mittagsrast im Belchenhaus an. Nach der Rückkehr wurde die Wanderschar im Wanderheim mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Heimbetreuerin Hannelore Burger wünschte den Gästen aus dem Harz einen schönen Aufenthalt. Den „Tag der Deutschen Einheit“ konnten die beiden Vereine nur beim Frühstück gemeinsam verbringen, denn es war der Abreisetag. Vorsitzende Gertrud Hördt verabschiedete die Harzer Freunde und nahm die Gegeneinladung vom Vorsitzenden des Harzclubs, Hanjo Wolf, gerne an. Den rührigen Organisatoren, Erika und Herbert Baier, welche sich schon jahrelangum die Unterbringung und Verpflegung der Harzer Gäste kümmern, und den „Maien“-Wirten, sprach Gertrud Hördt ein herzliches Dankeschön aus.