Kinderbetreuung und Breitbandversorgung sind die großen Themen, da sind wir aber gut unterwegs. Ein weiteres Ziel ist das weitere Zusammenwachsen der einzelnen Ortsteile. Ein weiteres Thema wird die interkommunale Zusammenarbeit sein. Diese gestaltet sich aufgrund unserer Lage nicht einfach. Was forciert werden muss, ist eine intensivere Zusammenarbeit im Tourismusbereich.
An jede Menge Bauprojekte, in die wir 18 Millionen Euro investiert haben, und dass wir bei der Zuschussvergabe gut berücksichtigt wurden. Und wir haben in meinen Augen ein sehr gutes Arbeitsklima im Gemeinderat. Was sich positiv entwickelt hat, sind Festivitäten wie der Naturparkmarkt, zu dem Besucher aus allen Ortsteilen kommen. Auch die Weihnachtsmärkte nehmen eine positive Entwicklung. Was ebenso positiv ist, ist die Anerkennung als ELR-Schwerpunktgemeinde – für Bürger mit Sanierungsvorhaben ist das die Chance auf Förderung – und letztlich auch die Mitgliedschaft im Biosphärengebiet. Hier liegt es an uns, was wir daraus machen.
(lacht). Das kann ich erst nach der Wahl sagen. Im Ernst. Das Negativimage, mit dem der ländliche Raum zu kämpfen hat. Mit Programmen allein ist es hier nicht getan.
Rückhalt gibt die Familie. Wenn ich dazu komme, fahre ich Rad, auch zur Arbeit, wandere, hier vorzugsweise im Belchengebiet, lese und pflege die Geselligkeit.
Herr Schönbett, ein Kollege von Ihnen hat einmal gesagt, Bürgermeister sei der tollste Job der Welt. Können sie das unterstreichen?
Was ist das Besondere an diesem Amt?
Was macht für Sie einen guten Bürgermeister aus?
Worin sehen Sie die Herausforderungen der kommenden acht Jahre?
Welche kommunalpolitischen Ziele haben für Sie dabei Vorrang?
An was erinnern Sie sich im Rückblick auf die acht Jahre Ihrer Amtszeit besonders gerne?
Gab es auch Enttäuschungen?
Das Amt des Bürgermeisters kostet sicherlich viel Kraft. Bei wem oder was tanken Sie Kraft?