Kleines Wiesental Lachsalven beim tauben Michel

Markgräfler Tagblatt
Bei dieser Vorstellung blieb kein Auge trocken: die Laiendarsteller Anne Schultheiß als Anna, Michael Kropf „Schnick Schnack“ als Michel, Wolfram Senn als Alfred und Felix Kropf als Gusti. Foto: Birgit Kiefer Foto: Markgräfler Tagblatt

TuS Kleines Wiesental: Jahresfeier mit Theaterschwank

Kleines Wiesental-Tegernau (bik). Turbulent ging es bei der Jahresfeier des TuS Kleines Wiesental zu. Ein Angriff auf die Lachmuskulatur war auch das Theaterstück „Der taube Michel“.

Bauer Michel (Schnick-Schnack) wurde durch einen gehörigen Schrecken tragischerweise schwerhörig, Magd Babett hat sich mit ihm schon heiser geschrien und liegt krank im Bett, so muss Knecht Alfred (Wolfram Senn) einspringen, um ihn zu unterhalten. Dieser ist darüber gar nicht erbaut, spielt dem Bauern manchen üblen Streich und lästert unflätig über ihn. Tochter Anna (Anne Schultheiß) ist heimlich verliebt und kommt zum Vater, um das Jawort zu holen. Der Bauer will aber nur einen Schwiegersohn, der ebenfalls schwer hört, und so mimt Gusti (Felix Kropf) kurzerhand den tauben Liebhaber. Durch einen neuerlichen Schrecken erhält der Bauer sein Hörvermögen auf wundersame Weise zurück, was er aber zunächst noch verheimlicht. Und so kommt es zu tollsten Situationen, die den Zuschauern Lachtränen in die Augen treiben.

Am Ende klärt sich alles auf, und auch der hinterhältige Alfred bekommt noch sein Fett weg. Für dieses unter Regie von Sandra Senn perfekt inszenierte Lustspiel gab es lang anhaltenden Applaus.

Einmal mehr ist es dem TuS Kleines Wiesental gelungen, ein buntes Programm auf die Beine zu stellen und dem Saal einen unterhaltsamen witzigen Abend zu bieten (wir berichten noch), an dessen Ende es dem Vorsitzenden Daniel Schwald ein Anliegen war, allen Akteuren, Aktiven und Helfern zu danken. Nach der Verlosung der reichhaltigen Tombola konnten die Besucher noch an der Bar verweilen.

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