Sigrid Fricker bat einige Aktive des Brauchtumsvereins Kleines Wiesental auf die Bühne. „Ich will betonen, die Personen, die wir jetzt ehren, stehen in Vertretung für alle im Dorf, die sich bei verschiedenen Anlässen mit herausragendem Engagement eingesetzt haben“, eröffnete die Ortsvorsteherin ihre Ansprache. „Der Brauchtumsverein ist ein Paradebeispiel für das Engagement des Dorfes“, erläuterte Sigrid Fricker. Bei allen Veranstaltungen könne sich der Ortschaftsrat auf die Motivation und das Engagement der Bürger verlassen. „Ob es das Brauchtumsfest oder der Brauchtumsmarkt ist, es gibt von den Bürgern nie ein ‚Nein‘, wenn der Aufwand auch noch so große ist“, erklärte die Ortsvorsteherin. Im abgelaufenen Jahr kam zu den „normalen“ Aktivitäten noch der Anbau für die Billich‘sche Feilenhauerei hinzu, die von den Aktiven in mehreren Tausend Arbeitsstunden gebaut wurde und für die Inbetriebnahme der historischen Werkstatt würdig und angemessen hergerichtet wurde. Die Ortsvorsteherin dankte den Mitgliedern des Brauchtumsvereins für ihren großartigen Einsatz.
Gerd Schönbett ehrte zuerst drei junge Männer, die im vergangenen Jahr ihren Meistertitel erworben hatten. Allerdings konnte nur Zimmermann Markus Ritter persönlich geehrt werden, da Dennis Hübl und Maximilian Grether beim Neujahrsempfang verhindert waren.