Zur Breitbandförderung im Kleinen Wiesental hob Marion Dammann hervor, dass der Landkreis sich mit dem neuen Zweckverband, an dem sich auch die Städte beteiligten, eine gute und leistungsfähige Organisation und mit Paul Kempf einen kompetenten Leiter geschaffen habe.
Der Förderung im Kleinen Wiesental komme eine besondere Bedeutung zu, denn die Gemeinde habe die längste und teuerste Backbonestrecke im Landkreis. Das Projekt „Breitband“ komme gut voran, allerdings sei die Frage des so genannten „Schwarzwald-Paragrafen“ – einer besonderen Förderung für die Breitbandversorgung im ländlichen Raum - noch nicht abschließend verhandelt. „Eine gute Breitbandversorgung ist ganz wesentlich für den ländlichen Raum, und das Kleine Wiesental ist exemplarisch für die Situation im Schwarzwald und die damit verbundenen Probleme“, betonte Marion Dammann, die sich zuversichtlich zeigte, dass in dieser Frage eine einvernehmliche Lösung gefunden werden kann.
Das Kleine Wiesental ist eine Vorzeigegemeinde
„Das Kleine Wiesental ist für den Landkreis nach wie vor eine Vorzeige-Gemeinde“, erklärte die Landrätin zum Schluss. „Nicht nur ist es gelungen, aus acht früher selbstständigen Gemeinden eine Einheitsgemeinde zu bilden und den Haushalt zu konsolidieren. In den vergangenen acht Jahren wurden wesentliche Projekte realisiert oder auf den Weg gebracht, und es wurden die Grundsteine für eine weiterhin positive Entwicklung gelegt.“