Kleines Wiesental Verein wird überrannt

Markgräfler Tagblatt
60 aktive Hästräger zählen die Nollehünd Tegernau-Sallneck.                                                                                                                                                                       Foto: Ralph Lacher Foto: Markgräfler Tagblatt

Nollehünd: Aufnahmestop bei 60 aktiven Hästrägern

Seit 21 Jahren sorgen die Nollehünd Tegernau-Sallneck für lebendige Fasnacht im Kleinen Wiesental. Und das mit so viel Resonanz, dass man angesichts von 60 Aktivmitgliedern, die 15 Kinder noch nicht eingerechnet, einen Aufnahmestopp verfügen musste.

Kleines Wiesental (os). Martin Kropf, Cliquenchef seit Gründung der Nollehünd im Jahr 1996, dankte allen Aktiven und Unterstützern für ein tolles Vereinsjahr. Das ließ Linda Vollmer im Bericht der verhinderten Schriftführerin Janina Laile Revue passieren. Während der fünften Jahreszeit nahmen die Nollehünd an Cliquenabenden und Umzügen teil. Die Kinderfasnacht und das Narrenbaumstellen, gemeinsam mit dem Krone-Verein, seien echte Renner gewesen, hieß es. Die Fasnachtszeitung „Nolle-Zittig“ verkaufte sich mit einer Auflage von 700 Exemplaren im Tal wieder bestens. Mit 100 Passivmitgliedern sei man personell so stark aufgestellt, dass der Vorstand einen vorübergehenden Aufnahmestopp verfügen musste.

Kasse

Da die Fahrtkosten zu den Umzügen und Narrentreffen recht hoch waren und weder Cliquenball noch Oktoberfest ausgerichtet wurden, schloss der Kassenbericht von Ines Pfeifer mit einem leichten Minus. Nach dem Bericht von Kassenprüfer Florian Dreher hatte Ortsvorsteher Ernst Kallfass als Tagespräsident mit der Entlastung des Vorstands ein leichtes Amt. Neuwahlen standen nicht auf der Tagesordnung.

Auszeichnungen

Präsente gab es für Häs-Näherin Carina Wagner, das Fasnachtszittig-Team mit Ines Pfeifer und Katharina Thoma sowie „Chefkoch“ Michael Zeiher.

2018 kann die Clique 22-jähriges Bestehen feiern. Angedacht ist ein Nachtumzug am 16. Februar 2018. Abhängig sei das Ganze allerdings von behördlichen Auflagen, sagte Kropf. Geben wird es aber auf jeden Fall die Maischenke, das Oktoberfest, den Cliquenball im November und dann im Februar nächsten Jahres das Narrenbaumstellen und die Kinderfasnacht sowie viele Umzugsteilnahmen auswärts.

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