Kleines Wiesental Volles Haus beim Imkerfest in Wies

Markgräfler Tagblatt
Schon zur Mittagszeit war im Weideschuppen kaum noch ein freier Platz zu finden. Foto: Heiner Fabry Foto: Markgräfler Tagblatt

Besonderer Empfang für die Gäste des Bienenzüchtervereins aus Dorneck in der Schweiz

Kleines Wiesental-Wies (hf). Die Imker des Kleinen Wiesentals können sich auf ihre treuen Freunde verlassen. Trotz strömenden Regens kamen die Besucher in Scharen zum Imkerfest in Wies und sorgten schon zur Mittagszeit für einen vollen Weideschuppen.

Eine besondere Freude war es für den Vorstand des Imkervereins Kleines Wiesental, eine Abordnung des Bienenzüchtervereins Dorneck begrüßen zu können. Die Gäste aus der Schweiz besuchten das Bienenhaus von Dieter Wagner in Tegernau und mischten sich dann unter die Festgemeinschaft im Weideschuppen. „Es ist wirklich fantastisch, dass wir jetzt die freundschaftlichen Bande unter Bienenfreunden auch über die Grenzen schlagen können“, betonte Fritz Brendlin, der Vorsitzende der Kleinwiesentäler Imker.

Das Imkerfest kann auf seine treuen Gäste zählen. Schon zur Mittagszeit war im Weideschuppen kaum noch ein freier Platz zu finden. Der schon traditionelle Spanferkelbraten fand wie jedes Jahr kräftigen Zuspruch, und im Schuppen herrschte Feststimmung. Zu dieser Stimmung leisteten die Dinkelberger Musikanten einen starken Beitrag. Mit einem bunten Reigen volkstümlicher Blasmusik sorgten die Musiker immer wieder für begeisterten Applaus. Es wurde mitgeklatscht, mitgesungen, und der Aufforderung, mit in die Klassiker einzustimmen, kamen die Gäste mit Begeisterung nach.

In der Pause hatten die Vorsitzenden des Imkervereins eine Überraschung parat: Dieter Wagner und Fritz Brendlin überreichten dem Dirigenten, Christian Toschka, der in diesem Jahr in den Stand der Ehe getreten ist, einen Korb mit „stärkenden Spezialitäten aus der Region“, „damit es bald möglichst viele zusätzliche Musiker und Musikerinnen gibt“, wie Fritz Brendlin anmerkte.

Zwar konnte der Bienensachverständige des Regierungspräsidiums Freiburg, Armin Spürgin, wegen Erkrankung nicht wie angekündigt seinen Vortrag halten, aber die Imker des Kleinen Wiesentals übernahmen dann selbst die Informationsvermittlung rund um die Bienen, ihre Erzeugnisse und die Bienenzucht. Der Stand mit den Produkten war daher ständig umlagert, und besonders der von Marion Brendlin selbst hergestellte Honigwein fand spontan viele neue Freunde.

„Wir hatten schon auf besseres Wetter gehofft“, gestand Fritz Brendlin, „aber wir müssen feststellen, dass wir mit dem Besuch des Imkerfestes und der Stimmung im Weideschuppen vollauf zufrieden sein können.“

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