Kleines Wiesental Vorstand des Fördervereins macht weiter

Markgräfler Tagblatt

Nachbarschaftsschule: Beeindruckende Leistungsbilanz vorgelegt / Für große Unterstützung gesorgt / Kreiselbau zurückgestellt

Kleines Wiesental (hf). Obwohl der Verein der „Freunde und Förderer der Nachbarschaftsschule Kleines Wiesental“ seit längerem darüber klagt, dass der Mitgliederbestand stagniert und die Arbeit auf zu wenigen Schultern lastet, hat der Vorstand bei seiner Hauptversammlung entschieden, weiterhin für ein Jahr im Amt zu bleiben.

Rückblick

In ihrem Jahresbericht berichtete Sabine Reiß-Sculati, dass der Verein dank der Hilfe von Elternbeirat, Schuleltern und Kindern im abgelaufenen Vereinsjahr wieder einige Projekte hatte realisieren können. Künftig wird die Altpapiersammlung in den Ortsteilen nur noch viermal jährlich stattfinden. Dank besserer Konditionen bei einem neuen Abnehmer könne der Rückgang des gesammelten Altpapiers (minus 30 Prozent in den letzten drei Jahren) teilweise kompensiert werden. An Schulaktivitäten förderte der Verein den Wintersporttag, den Kreisjugend-Skitag, den Schwimmunterricht im Hallenbad Maulburg, den Landschulheim-Aufenthalt in Lenzkirch und die Aktivitäten der Naturparkschule. Das Projekt „Schulhofgestaltung“ wurde mit dem Klettermodul begonnen und soll in diesem Jahr fortgeführt werden. Rechnerin Elke Gutmann legte einen positiven Rechenschaftsbericht vor.

Ausblick

In der Diskussion über künftige Aktivitäten ging Rolf Rösch zum einen auf das Projekt „Schulhofgestaltung“ ein, und berichtete, dass fünf Bänke angeschafft wurden, deren Kosten Gemeinde und Förderverein gemeinsam tragen. Einen weiteren geplanten Kreisel aus Verbundsteinen mit einem Pavillon, unter dem die Ruhebänke angeordnet werden sollen, bat Bürgermeister Gerd Schönbett vorerst zurückzustellen, bis die Arbeiten für den neuen Werkhof abgeschlossen sind.

Dankesworte

Zum Schluss gab es großes Lob aus der Versammlung für die Arbeit des Vereins. Rektorin Ursula Kleinedler dankte für die große Unterstützung.

„Ohne die Zuwendungen des Fördervereins könnten wir das Schwimmangebot im Hallenbad gar nicht durchführen“, erklärte sie als ein Beispiel. Ortsvorsteher Ernst Kallfaß (Tegernau) bewunderte aufrichtig die Leistung der Vorstandsmitglieder, obwohl diese selbst keine Kinder mehr an der Schule hätten.

Auch Ortsvorsteherin Sigrid Fricker (Raich) äußerte, dass sie erst an der Hauptversammlung erfahren habe, wie viel der Förderverein für die Kinder an der Nachbarschaftsschule leistet. Spontan trat sie dem Verein als neues Mitglied bei.

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