„Heute stehen Sie an einem der wichtigsten Punkte in ihrem Berufsweg“, hob der Kreishandwerksmeister dabei im Beisein von Vertretern der Handwerkskammer Freiburg, der Innungen und der Lehre in seiner Ansprache hervor. Könne der Gesellenbrief im Handwerk doch ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Meisterprüfung, dem Betriebswirt im Handwerk oder gar einem späteren Studium sein. Mit dem Gesellenbrief im Handwerk „stehen Ihnen eine Vielzahl von Türen offen“, betonte Schwab und forderte die Junggesellen dazu auf, diese Möglichkeiten zu nutzen. Seien sie doch vom Handwerk gesucht und begehrt.
„Unsere Gesellschaft braucht das Handwerk und uns als Handwerker täglich“, erklärte der Kreishandswerksmeister und hob den Wert des dualen Ausbildungssystems hervor. Dazu forderter er: „Brüssel und die EU mit all ihren Ländern müssen bedingungslos hinter der Erfolgsausbildung Meisterbrief stehen.“ Sichere doch der Erhalt des Meisterbriefs eine erfolgreiche Ausbildung und untermauere die jahrzehntelangen positiven Erfahrungen der Meisterbetriebe. Darüber hinaus gelte es, den Nachwuchs rechtzeitig für das Handwerk zu begeistern, ergänzte Schwab und erklärte an die Junggesellen gerichtet: „Dazu brauchen wir Sie als Botschafter des Handwerks.“