Kreis Lörrach Endergebnisse stehen fest

Die Oberbadische
Die am Sonntagabend ins Landratsamt übermittelten Zahlen stimmen nahezu mit dem amtlichen Endergebnis überein, das Donnerstagabend vorgelegt wurde. Foto: Marco Fraune Foto: Die Oberbadische

Bundestagswahl: Keine wesentlichen Veränderungen gegenüber vorläufigen Daten

Kreis Lörrach. Die endgültigen Ergebnisse der Bundestagswahl für den Wahlkreis Lörrach-Müllheim (282) bringen keine signifikanten Veränderungen im Vergleich zur vorläufigen amtlichen Auszählung vom vergangenen Sonntag.

Dies stellte Kreiswahlleiterin Marion Dammann in der öffentlichen Sitzung des Kreiswahlausschusses am Donnerstagabend im Landratsamt vor Pressevertretern fest.

Als deutliche Gewinnerin geht die CDU mit 50,1 Prozent bei den Erststimmen und 43,7 Prozent bei den Zweitstimmen aus der Wahl hervor. Der Kreiswahlausschuss stellte außerdem fest, dass Armin Schuster, Vertreter des Wahlkreises im Bundestag, die meisten Stimmen auf sich vereinigte und seinen Sitz mit 81 205 Stimmen verteidigen konnte.

Die SPD konnte 24,6 Prozent bei den Erst- und 21,8 Prozent bei den Zweitstimmen für sich verbuchen. Die FDP schnitt mit 2,4 bei den Erststimmen und 5,6 Prozent bei den Zweitstimmen ab, und die Partei der Grünen mit 12,0 und 12,7 Prozent. Die Linke hat 3,9 Prozent an Erst- und 4,8 Prozent an Zweitstimmen erhalten, für die Piraten waren es 2,3 und 2,2 Prozent. Die Alternative für Deutschland brachte es auf 3,6 und 5,1 Prozent. 1,1 und 4,3 Prozent an Erst- und Zweitstimmen entfielen an sonstige Parteien.

Das detaillierte Wahlergebnis, aufgeschlüsselt bis auf die Ebene der einzelnen Wahlbezirke, kann unter www.loerrach-landkreis.de unter dem Button „Bundestagswahl“ (rechts oben) eingesehen werden.

Kreiswahlleiterin Marion Dammann freut sich auch in ihrer Funktion als Landrätin sehr über die Wahlbeteiligung von 71,7 Prozent, die im Vergleich zur Bundestagswahl 2009 (69,4 Prozent) doch einen merklichen Anstieg ausmacht. Im Wahlkreis Lörrach-Müllheim, der 48 Gemeinden umfasst, waren 229 316 Menschen wahlberechtigt.

„Ich danke den weit über 1000 Wahlhelfer, die ihren Sonntag geopfert und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben“, so Dammann.

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