Engagierte Christin sagt ade

Kreis Lörrach. In einem kleinen, aber feinen Kreis wurde Elke Langhammer von der katholischen Regionalstelle Hochrhein verabschiedet. Nach nur zwei Jahren verlässt die engagierte und beliebte Pädagogin den Hochrhein und wechselt zum Bedauern vieler Haupt- und Ehrenamtlicher in das erzbischöfliche Seelsorgeamt nach Freiburg, wo sie künftig als Referentin für die Bereiche „Ehrenamtsförderung“ und „Glaubensbildung Erwachsener“ zuständig sein wird.

Da trotz umfangreicher Bemühungen bislang noch keine Nachfolge für die scheidende Regionalreferentin gefunden werden konnte, übernimmt Regionaldekan Werner Kohler von der Region Breisgau Schwarzwald Baar kommissarisch zusätzlich die Leitung der katholischen Regionalstelle Hochrhein. Nach der Entscheidung des Bistums, die Regionalstelle Waldshut auch künftig zu erhalten, wird die zukünftige Regionalreferentin oder der zukünftige Regionalreferent mit der Leitung der Regionalstelle beauftragt werden. Ein Novum, denn bisher übernahm diese Leitungsaufgabe der Regionaldekan, zum Schluss Karl Leib, der nach seiner Pensionierung als Spiritual im Kloster Lichtental in Baden-Baden tätig ist.

In den zahlreichen Grußworten kam die große Wertschätzung zum Ausdruck, die Elke Langhammer entgegengebracht wird. So beschrieb der Vorsitzende vom Dekanatsrat des Dekanats Wiesental sie als eine engagierte Christin, die ansteckend wirke auf andere Menschen. Sie sei eine absolute Repräsentantin des Evangeliums, eine Kundschafterin der neuen Landschaft Kirche, gehe kreativ mit neuen kirchlichen Entwicklungen um und nehme unheimlich sensibel die bestehenden Unsicherheiten der Menschen wahr.

Erwin Aal, der Langhammer im Namen seiner Kolleginnen und Kollegen von der RAGE Hochrhein dankte, betonte die wertschätzende Art, mit der sie Gruppen und deren Entwicklungsprozesse begleite.

Regionalfrauenreferentin Gabriele Trapp dankte Elke Langhammer im Namen des ganzen Teams der Regionalstelle für ihre ruhige und klare Art. Sie sei immer topp organisiert und super vorbereitet gewesen. Außerdem hob Trapp besonders den partnerschaftlichen Leitungsstil hervor, den das ganze Team als sehr wohltuend empfunden habe.

Als Dankeschön bekam Elke Langhammer neben einem Bildband vom Schwarzwald ein Ständchen dargebracht.