„Ähnlich erfolgreich hat die Fachstelle auch in den Städten Lörrach und Weil am Rhein die Arbeit weitergeführt“, wie es weiter hieß.
Erfolgreich startete auch der Fachdienst Mobile Obdachlosenbetreuung in Rheinfelden. Hier werden Haushalte, die bereits ordnungsrechtlich untergebracht sind, beraten, damit sie aus der Obdachlosigkeit rauskommen. Das ist laut Ziegler aber nicht einfach. Vor allem, wenn Betroffene bereits Schulden angehäuft hätten und ein Schufa-Eintrag vorliegt, werde es schwierig, eine neue Wohnung zu finden.
Ein flächendeckendes Netz an Präventionsstellen fehle nach wie vor, monierte Heinz. So verwundere es nicht, dass die ambulante Fachberatung für Wohnungslose einen immer größeren Zulauf feststellt: 813 Menschen haben den Beratungsdienst aufgesucht, oftmals in großer Not; 255 Menschen mehr als noch vor sieben Jahren. Indes ist die Zahl der Übernachtungen (1272) in der Notschlafstelle leicht rückläufig, berichtete Heinz.