Zahlreiche Schweizer Kunden hätten sich bei ihm im vergangenen Jahr über fehlende Kleinbetriebe aus dem Handwerk in der Schweiz beklagt. „Es ist schwierig auf Schweizer Seite ein Handwerker zu bekommen und dann noch zu einem akzeptablen Preis.“
Wenn kleine Betriebe auf der Schweizer Seite jetzt durch ausbleibende Aufträge zur Schließung gezwungen werden, würden auch weniger Grenzgänger gebraucht und die Arbeitslosenzahlen werde wieder steigen, so Schwab. Durch die Änderung des Wechselkurses werde es auch für die kleinen und mittelständigen Unternehmen auf der Schweizer Seite schwierig, ihre Produkte auf dem Europäischen Markt und bei den europäischen Nachbarn Deutschland, Frankreich und Italien zu verkaufen. „Es wird eine Teufelsspirale entstehen, bei dem es mehr Verlierer als Gewinner geben dürfte.“