Melanie Aregger, Head Diagnostics und Mitglied der Geschäftsleitung der InSphero, berichtete zum Thema „dreidimensionale Mikrogewebe für die Medikamentenentwicklung“. InSphero entwickelt organotypische Mikrogewebe, die es erlauben, Struktur und Funktionalität der Organe in künstlicher Umgebung besser aufrecht zu erhalten. Es wurden verschiedene Anwendungsmöglichkeiten dieser Mikrogewebe in der Medikamentenentwicklung vorgestellt.
Christoph Protzek, Geschäftsführer von Protzek – Gesellschaft für Biomedizinische Technik, erläuterte anhand von Beispielen, wie Förderprogramme und Technologietransfer auch am Beispiel eines klein- oder mittelständischen Unternehmens (KMU) dazu beitragen können, dass neue Produkte für neue Märkte entstehen. Es wurde deutlich, dass Kollaborationen in Forschung und Entwicklung zur Erschließung neuer Märkte von zentraler Bedeutung sind. Die 20 Besucher haben im Anschluss an die Vorträge, wie beim BioValley-Treffpunkt Lörrach üblich, noch mit den beiden Referenten diskutiert und Meinungen ausgetauscht. Der nächste BioValley-Treffpunkt findet am 3. Dezember statt.