Niemand kann sich so ungewöhnliche Erfindungen ausdenken, wie der elfjährige Tobbi Findteisen… Eines Tages landet vor seinen Füßen der kleine Roboter Robbi, der beim Absturz seines Raumschiffes von seinen Roboter-Eltern getrennt wurde und sich nun auf die Suche nach ihnen machen muss. Zusammen ertüfteln Robbi und Tobbi ein Gefährt das zu gleich fliegen, schwimmen und fahren kann: Ein Fliewatüüt eben! Doch inzwischen sind auch der skrupellose Sir Joshua und dessen Superagenten Brad Blutbad und Sharon Schalldämpfer dem Roboter auf den Fersen, um ihn für ihre Zwecke zu nutzen. Doch auch die klügsten Superagenten sollten nicht unterschätzen, wozu die besten Freunde der Welt fähig sind. Mit „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“ bringt Erfolgsregisseur Wolfgang Groos „Rico, Oskar und das Herzgebreche“, „Die Vampirschwestern“) die erste Realverfilmung des gleichnamigen Kinderbuchklassikers von Boy Lornsen in die Kinos. Dafür wurde die Geschichte von Drehbuchautor Jan Berger („Der Medicus“) zeitgemäß adaptiert. Zum großartigen Cast zählen neben Stars wie Alexandra Maria Lara, Sam Riley, Jördis Triebel oder Bjarne Mädel auch die Newcomer Arsseni Bultmann und Melina Mardini sowie „Die Sendung mit der Maus“- und „Wissen macht Ah!“- Moderator Ralph Caspers in seiner ersten Kinorolle. Der elfjährige Tobbi Findteisen (Arsseni Bultmann) ist ein ziemlicher Einzelgänger. Freunde hat er nicht, dafür jede Menge Ärger am Hals: Sein Mitschüler Justin und dessen Gang mobben ihn, wo sie nur können, und zwingen ihn, für alle die Hausaufgaben zu machen. Denn Tobbi ist alles andere als dumm, im Gegenteil: Er denkt sich die tollsten Erfindungen aus. Einen im Esstisch versenkbaren Geschirrspüler zum Beispiel, oder – seine neueste geniale Idee – ein Fahrzeug, das fliegen kann wie ein Hubschrauber, schwimmen wie ein Motorboot und fahren wie ein Auto. Kurz: ein Fliewatüüt! Aber wer soll es ihm bauen" Sein Vater (Ralph Caspers) hat zwei linke Hände – außer wenn es ums Kochen geht – und seine Mutter (Jördis Triebel), die Technikerin in der Familie, ist mit ihrer Reparaturwerkstatt „Findteisens Schrauberparadies“ voll ausgelastet. Auf dem Rückweg von Justin, dem er mal wieder die fertigen Hausaufgaben vorbeigebracht hat, wird Tobbi um ein Haar von einem Metallklotz getroffen, der buchstäblich vom Himmel fällt. Neugierig nimmt Tobbi das Ding mit nach Hause und versteckt es im Geräteschuppen. Doch… dort angekommen, fährt es plötzlich mechanische Arme und einen Kopf aus – es ist ein kleiner Roboter, der Tobbi mit „Beep – beep“ begrüßt. Zu Tobbis Erleichterung stellt sich der kleine Roboter als sehr freundlich heraus. Eile ist geboten, denn Robbi muss dringend zum Nordpol. Von dort empfängt er ein Notsignal, das vom abgestürzten Raumschiff seiner Eltern stammt. Lange werden sie die Kälte dort nicht überleben… Nur: Wie soll er dort hinkommen" Natürlich: mit Tobbis Fliewatüüt!